Screenshot von Facebook

Mir geht die Scheinheiligkeit der Linken schon extrem auf die Nerven. Sie sprechen von offenen Grenzen und Multi Kulti – sie selbst haben ihre Kinder aber oft in teuren Kindergärten, wo es kein Problem mit anderen Religionen und Ausländergruppen gibt. Wie scheinheilig, wie verlogen, es widert mich an. Und da kommt auch noch Linkspolitikerin Sima daher. Sie hat ein Problem mit gewissen Hundearten. Ich wünschte, sie würde sich lieber kritisch über gewisse Menschengruppen äußern, aber NEIN. Es sind ja bestimmte Hundearten, die uns ja bedrohen, na dann! Jetzt bekommt Frau Sima aber Gegenwind, endlich!

Wiens Top-Veterinäre klagen Ulli Sima der Rassenideologie in Sachen Listenhunde an. Eine Gruppe der renommiertesten Tierärzte und Forscher Wiens um den Präsidenten der Tierärztekammer, Manfred Hochleitner, formuliert die vorliegende Problematik wie folgt:

„Die gesetzlich angeordnete Ex-lege-Euthanasie widerspricht dem professionellen Selbstverständnis der Tierärzteschaft. Sie setzt die Tierärzte einem Gewissenskonflikt aus und bringt Misstrauen gegenüber dem gesamten Berufsstand zum Ausdruck.“

und

„Es gibt keine wissenschaftlich korrekt durchgeführte Studie, die nachweist, dass die gelisteten Rassen ein höheres Gefährdungspotenzial aufweisen.“

Zusätzlich in der bisher durchgeführten Debatte untergegangen ist der Umstand, dass die generelle Maulkorb- und Leinenpflicht eine „erhebliche Einschränkung der natürlichen Verhaltensweisen" bewirkt und somit den in den Tierschutzgesetzen verankerten Grundsätzen widerspricht.

Frau Sima, ich frage Sie: Wer ist hier der Rassist?

Robert Cvrkal