Sind nicht Hunger bzw. Verfolgung sondern Staatsbürgerpflicht häufig Fluchtursache!

In Eritrea herrscht allgemeine Wehrpflicht, dass bedeutet das sowohl Männer als auch Frauen zu dieser Staatsbürgerpflicht herangezogen werden. Nur Schwangere werden zurückgeschickt.

Wir müssen uns die berechtigte Frage stellen, ob nicht so mancher Eritreer vor seinem Militärdienst und damit vor seiner Staatsbürgerpflicht flieht.

Zugegeben ich kann dies verstehen, weil die Aussicht auf eine Rundumversorgung bei uns nach der einseitigen Willenserklärung mit den Worten "Asyl, Asyl" für so manche Person ohne Vaterlandsliebe bzw. Verwurzelung mit der Heimat interessanter ist als ein Dienst mit der Waffe, wo man möglicherweise auch noch sein Leben verlieren kann.

Irgendwie komisch, dass unsere Gesellschaft nach dem 2ten Weltkrieg nicht das zerbombte Land verlassen hat sondern lieber im Angesicht des Schweißes die Heimat wieder aufgebaut hat und letzten Endes massiv zu unserem heutigen Wohlstand beigetragen hat.

Ist es nicht Diskriminierung oder gar Verrat an unseren Vorfahren, wenn wir es Zuzüglern leichter machen als es unsere Ahnen gehabt haben! Ist nicht ein Staatsbürger verpflichtet etwas für sein Land zu tun und die Fragestellung bzw. das Anstreben: "Was kann ich mir vom Staat holen? ASOZIAL und bildet damit einen Spaltpilz der Gesellschaft!"

Keine Frage, dass wir jenen helfen müssen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind, was aber nicht bedeutet, dass wir uns ausnützen lassen müssen.

Wenn jemand im eigenen Land nicht bereit ist seine Staatsbürgerpflicht nachzukommen warum soll dieser dann die Rechtsnormen in einem fremden Land akzeptieren! Was meint ihr dazu?

Euer

Robert Cvrkal

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