Von diesem Fall haben mittlerweile wohl alle gehört: Der FDP-Parlamentarier Marc Lürbke – und viele andere Menschen bei klarem Verstanden – sehen die Polizei durch das vom SPD-Kollegen Bialas auf Facebook veröffentlichte Festnahme-Video auf der Demo in Wuppertal an den Pranger gestellt. In den Kommentaren stellen Leser zurecht die Frage, was denn überhaupt der Kontext der Festnahme sei – den aber bleibt das Video und damit Bialas schuldig. Scharf geht Marc Lürbke deshalb mit Bialas ins Gericht.

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP im Landtag, Lürbke, schrieb daher: „Lieber Andreas. Um es vorweg zu sagen: Ich bin wirklich fassungslos, dass du ein solches Video mit diesem Kommentar öffentlich verbreitest.“ Er sei der Meinung, Bialas hetze damit offen gegen die nordrhein-westfälische Polizei im Netz. „Du stellst die sich im Einsatz befindlichen Kolleginnen und Kollegen öffentlich an den Pranger!“

Screenshot von Facebook

Andreas Bialas (SPD) äußerte nach dem Video die Sorge, dass die Wuppertaler Polizei "zu robust auftrete" und hält die Maßnahme als nicht verhältnismäßig.

Sagt einmal, was geht da in den Köpfen so einiger vor? Wenn Polizisten für unsere Sicherheit sorgen sollen, dann müssen wir ihnen auch die entsprechenden Befugnisse geben. Kuscheljustiz funktioniert nicht. Wir machen uns lächerlich! Sollen die Polizisten mit Randalierern denn kuscheln? Schmusen? In welcher Welt lebt ihr? Wer sich den Anweisungen der Behörde widersetzt und Widerstand gegen die Staatsgewalt leistet, hat die entsprechenden Folgen zu tragen.

Eben weil man viel zu lange zugeschaut hat statt Grenzen zu setzen glauben manche LINKE CHAOTEN, dass sie Narrenfreiheit besitzen, was letzten Endes auch das Chaos von Hamburg beim G20-Gipfel bewirkte.

FASSUNGSLOS!!

Euer

Robert Cvrkal