Der Fall des Bundeswehrsoldaten hat gezeigt, dass Syrer ist, wer sich als Syrer ausgibt und dass die Angaben keinesfalls verfiziert bzw. überprüft wurden.

Mit anderen Worten wurden die Angaben des "Asylwerbers" zur einzigen Wahrheit sprich dieser konnte sowohl beim Namen, der Nationalität, Religionszugehörigkeit, Ethie usw. seine Fantasie freien Lauf lassen um seine Chancen auf Asyl und damit die Einwanderung ins Sozialsystem zu maximieren oder aber seine bösen Absichten zu kaschieren!!!

Dass muss man sich erst einmal so richtig auf der Zunge zergehen und einsickern lassen um die daraus ableitbaren Konsequenzen zu begreifen.

In Wahrheit konnte somit jeder IS-Kämpfer, jeder Taliban und natürlich auch jeder Terrorist kinderleicht bei uns Unterschlupf finden, wobei sich die Wahrscheinlichkeit enttarnt zu werden mehr oder weniger auf den Kommissar Zufall beschränkt. Dies ist eine Bankrotterklärung der Sicherheit.

Da zu Beginn der Flüchtlingskrise keine Fingerabdrücke genommen wurden war es für kriminelle Asylwerber ein Kinderspiel mehrere Identitäten anzunehmen um auf diese Weise den Sozialstaat zu betrügen. Spät aber doch setzte sich die Einsicht durch, dass eine Registrierung inklusive der Abnahme von Fingerabdrücken eine Notwendigkeit darstellt, was allerdings die Situation nur unmerklich verbesserte, da viele Fingerprints wie wir in der Zwischenzeit wissen, unbrauchbar sind und es auch keine ausreichende Vernetzung der Behörden gibt womit das Problem von Mehrfachidentitäten in Wahrheit unverändert ungelöst ist.

Neben der Problematik der Mehrfachidentitäten kann in Wahrheit auch NIEMAND sagen, ob Asylwerber auf Basis von wahrheitsgemäßen Angaben einen Asylstatus bzw. subsidären Schutz erhalten haben oder wer bzw. wie viele Personen sich diesen Status durch falsche Angaben erschlichen haben und damit z. B. Sozialbetrug begehen!!! Hat jetzt z. B. ein minderjähriger Flüchtling durch falsche Angaben einen Flüchtlingsstatus bekommen dann potenziert sich z. B. durch den Familiennachzug das Problem.

In der Zwischenzeit hat sich herausgestellt, dass so mancher nicht nur beim Alter geschummelt hat sondern es wurden auch schon Kämpfer von Terrororganisationen, die als minderjährige Flüchtlinge unterzutauchen versuchten, enttarnt. Meines Erachtens ist es gegenüber dem berechtigten Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung verantwortungslos, wenn die Angaben des Asylwerber ungeprüft übernommen werden.

Diese Ungleichbehandlungsproblematik, sprich die Angaben von Migranten werden als bare Münze genommen, Angaben von Einheimischen werden z. B. bei Anonymstrafverfügungen im Straßenverkehr angezweifelt, erschüttert in Wahrheit die Fundamente des Rechtsstaates, weil hier positive Diskriminierung, Rassismus usw. vorliegen.

In Wahrheit habe ich hier eine sachlich nicht vertretbare Beweisumkehr, sprich Flüchtlingen wird von der Behörde geglaubt bis ihnen das Gegenteil bewiesen wird während bei anderen Amthandlungen die logischerweise vor allem Einheimische betreffen, wie z. B. dem Straßenverkehr, diese den Fehler der Behörde (z. B. Übertragungsfehler, Ablesefehler, abgelaufene Eichung des Geschwindigkeitsmessgerätes, usw.) nachweisen müssen.

Erschwerend kommt hinzu, dass aus sicherheitspolitischer aber auch lenkungspolitischer Sicht diese Ungleichbehandlung unter keinen Umständen vertretbar ist, da wohl kaum ein Bürger mit Hausverstand die Angabe einer falschen Identität als geringeres Übel als z. B. eine Geschwindigkeitsüberschreitung sehen wird.

Wenn sich Bürger somit Sorgen machen, da anscheinend die Angaben der Migranten als einzige Wahrheit akzeptiert wurde bis das Gegenteil nachgewiesen wird kann ich dies verstehen. Die wahre Frage ist haben Hunderte, Tausende, Zehntausende Migranten bei ihren Angaben geschummelt??? Realistisch betrachtet weiß NIEMAND wer und mit welchen Absichten zu und gekommen ist bzw. nach wie vor kommt, was ein Skandal ist!!!

Aus der Sicht der Sicherheit ist dies ein einziges Fiasko, womit sich bestätigt, dass Terroranschläge kein unvermeidbares Naturereignis darstellen sondern Ausfluss einer falschen Politik sind.

Ein besorgter Bürger

Robert Cvrkal