Vorab ihr könnt die Nazi-, Islamophobie- oder Was-Weiß-Ich-Keule ruhig stecken lassen, denn ich zitiere nicht von einer bösen rechten Seite wie AfD oder Pegida sondern vom ntv.
Demnach hatte die deutsche Regierung offenbar von Anfang an die Federführung hinter den Kulissen der Paktschließung, da sich unter dem Vorsitz Deutschlands und Marokkos Diplomaten, Politiker und diverse Interessengruppen bei mehreren Veranstaltungen des "Global Forum on Migration and Development" in den Jahren 2017 und 2018 trafen.
Als Mutter des Migrationspakts gilt Louise Arbour die seit Jahrzehnten aus einer linksliberalen Haltung heraus Politik zum Thema Minderheiten und Völkerrecht betreibt.
Screenshot von Facebook
Ihre einseitige Betrachtungsweise erkennt man daran, dass sie die Arabische Charta für Menschenrechte begrüsste in welcher Israel einseitig des Rassismus bezichtigt wird und welche den "Zionismus" eliminieren will. Erst nach heftiger Kritik distanzierte sich Louis Arbour von einigen Aussagen.
So gesehen ist es kein Wunder, wenn Kritiker meinen, dass der Pakt Migration zu positiv darstellt. Starker Tobak ist, dass Louis Arbour den Ländern, welche den Pakt nicht unterzeichnen unterstellt, dass diese "den Text entweder falsch verstanden haben oder unaufrichtig sind", womit in Wahrheit Ideologie zur einzigen Wahrheit hochstilisiert wird und Andersdenkende als dumm bzw. unaufrichtig dargestellt werden, was RASSISMUS ist.
Über einen Pakt, dessen Zweck somit anscheinend die Legitimierung der Migrationspolitik Merkels ist muss diskutiert werden vor allem auch seit dem bekannt ist, dass die unkontrollierte Grenzöffnung nicht alternativenlos war und Experten von einer solchen abgeraten haben.
Euer
Robert Cvrkal