Es ist eine Schande, das wir zulassen, was wir zulassen, frei nach dem Motto: Es kann nichts passieren, was ideologisch nicht passieren darf. Ich zitiere aus der WELT:

Die meisten Jugendämter in Deutschland verzichten auf medizinische Altersschätzung bei jungen Migranten. Minderjährige Flüchtlinge erhalten eine aufwendige und teure Betreuung und genießen besonderen Schutz, etwa vor Abschiebung. Ärzteverbände weigern sich, möglichen Betrug bei den Altersangaben zu unterbinden, indem sie gängige Methoden der Altersfeststellung wie das Röntgen der Hand als unverhältnismäßigen Eingriff in die Persönlichkeit ablehnen.

Bitte lest euch obigen Absatz noch mal durch, schwer zu glauben, richtig? Und nun zum konkreten Fall: Laut Bild am Sonntag soll ein angeblich 13-jähriger (und damit strafunmündiger) Afghane die 4-jährige Tochter seiner Berliner Pflegefamilie missbraucht haben. Der Fall soll sich am 25. Juli 2017 ereignet haben, wobei in einem Berliner Krankenhaus im Rahmen einer medizinischen Untersuchung der dringende Verdacht auf sexuellen Missbrauch festgestellt wurde.

Obwohl das Landeskriminalamt Zweifel an der Altersangabe des Flüchtlings hegte und ein Altersgutachten gefordert hatte, wies die zuständige Staatsanwaltschaft diese Bitte des Landeskriminalamts ohne Begründung ab und stellte das Ermittlungsverfahren im Dezember 2017 ein. Nach Recherchen der Zeitung ist der Tatverdächtige mittlerweile nach Schweden geflohen und lebt dort unter einer neuen Identität.

Was hat sich der Staatsanwalt bei der Einstellung gedacht! Hat er keine Kinder? Ist es ihm egal, wenn durch sexuelle Übergriffe die Seele eines Kindes verletzt wird? Herr Staatsanwalt können sie sich noch in den Spiegel schauen?

Ich frage mich, ob dieser Fall nach dem Motto, das nicht sein kann, was ideologisch nicht sein darf, bewusst vertuscht werden sollte! Aber nicht nur der Behörde mache ich einen Vorwurf, sondern auch den Eltern des Kleinkindes die meines Erachtens zu Recht mit dem Vorwurf der Verletzung der Aufsichtspflicht zu konfrontieren sind!

Ein nachdenklicher Bürger

Robert Cvrkal