Nach der zweiten Impfung, dem Boostern und jetzt dem 4ten Stich in Israel stellt sich die Frage, wie oft man sich noch eine Covid19-Schutzimpfung holen soll und auch ob ein zu viel an der Zahl an Impfungen kontraproduktiv sein könnte.

Das Immunsystem reagiert irgendwann gar nicht mehr auf die Impfung außer mit Nebenwirkungen so der Immunologe Andreas Radbruch im T-online-Interview.

Als fragwürdig sieht der Immunologe auch die Tatsache, dass alle gleich behandelt werden, obwohl unser Immunsystem vergleichbar so individuell ist wie unser Fingerabdruck.

Daraus abgeleitet fordert der Experte eine personalisierte, auf die Person abgestimmte Impfung statt der aktuell entindividualisierten Form wo ALLE in einen Topf geworfen werden was bedeutet, dass in Wirklichkeit die wenigsten Menschen die Dosis bekommen, die für sie die BESTE wäre.

Die Verkürzung der Quarantänedauer für Kontaktpersonen sieht der Experte als längst überfällige Kapitulation der "Zero Covid"-Strategie um eine Lähmung des öffentlichen Lebens zu verhindern.

Im Entwurf zum österreichischen Impfpflichtgesetz gibt es übrigends keine zahlenmäßige Beschränkung der vorgeschriebenen Impfungen womit mittels Verordnung des Gesundheitsministers eine unnötig hohe Zahl von Impfwiederholungen vorgeschrieben werden könnte.

Da laut Immunologen Andreas Radbruch außer unerwünschten Nebenwirkungen ab einer gewissen Wiederholungsrate die Covid-19-Impfung nichts bringt müsste der Gesetzgeber allein schon aufgrund seiner Sorgfaltspflicht hier tätig werden.

Es ist mehr als überfällig, dass unsere Politiker kapieren, dass wir in Zukunft mit diesem Virus leben lernen müssen.

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal