Wieder einmal den Nagel auf den Kopf getroffen hat die NZZ, die feststellte, dass die FPÖ H. C. Strache nicht ausschließen kann obwohl dieser sich "im Ibiza-Video als korrumpierbar gezeigt, ein fragwürdiges Demokratieverständnis demonstriert und bereit war österreichische Interessen ans Ausland zu verscherbeln."
Screenshot von Facebook
Die FPÖ hat einen echten Neustart verschenkt, da sie H. C. Strache viel zu verdanken hat und vor allem die Macht seiner Facebook-Seite und seiner Fans fürchtet.
Lieber verschanzt man sich hinter der Mär eines illegalen "politischen Attentats" als das Offensichtliche nämlich, dass H. C. Strache über ein fragwürdiges Demokratieverständnis verfügt, unsere Interessen ans Ausland verscherbeln will und entsprechend seinen eigenen Aussagen im Ibiza-Video korruptionsanfällig ist die notwendige Gewichtung zukommen zu lassen.
Mag sein, dass die FPÖ diese gezeigten Untugenden toleriert womit man sich berechtigterweise die Frage stellen muss ob es noch weitere Leichen im Keller gibt!
Mit Sicherheit ist davon auszugehen, dass dies so manchen Wähler, Funktionär aber auch möglichen Koalitionspartner vor den Kopf stossen wird.
Die Führung der FPÖ und H. C. Strache haben ihre Entscheidungen getroffen aber die wahren Weichenstellungen werden die Wähler - möglicherweise auch so mancher Funktionär oder gar Landesgruppe, die eine Bereinigung und Neustart wünschen - treffen.
Die Österreicher und Österreicherinnen mögen keinen Verrat an ihren Interessen, kein fragwürdiges Demokratieverständnis, geschweige denn Korruption bzw. Steuergeldverschwendung womit die FPÖ und damit auch all ihre Funktionäre die ungustiöse Ibiza-Causa und damit einen anscheinend korruptionsanfälligen Exparteiobmann mit einem fragwürdigen Demokratieverständnis der unsere Interessen ans Ausland verscherbeln will gegenüber den Bürgern vertreten müssen.
Euer
Robert Cvrkal