Heute 4 Uhr früh liege ich im Bett uns schlafe friedlich wie die meisten um diese Uhrzeit. Auf einmal wird STURMGELÄUTET und ich bin zunächst der Meinung, dass ich einen Albtraum habe und nach langer Zeit finde ich in die Realität zurück und erkenne, dass JEMAND an der Tür läutet. In der Hoffnung, dass das Geräusch ein Ende nimmt oder meine Frau aufsteht, drehe ich mich im Bett nochmals um. Da nach langer Zeit noch immer die Glocke läutet und sich auch meine bessere Hälfte nicht aufraffen konnte dem Spuk ein Ende zu machen entschließe ich mich aufzustehen und nachzusehen.
Dann der nächste Schock denn vor der Tür stehen 3 Polizisten und erklären mir, dass mein Sohn einen Autounfall hatte und mit dem Notarztwagen ins AKH gebracht wurde. Weiters wurde mir erklärt, dass er anscheinend alleine unterwegs war und er ansprechbar war und es ihm den Umständen entsprechend gut ging.
Ich bedankte mich bei den Polizisten, denn diese können ja nichts für die schlechte Nachricht, welche sie mir überbringen mussten und dachte kurz daran, dass in früheren Zeiten die Überbringer von schlechten Nachrichten dies mit dem Tode bezahlen mussten.
Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit
Danke!
Ich ging dann ins Haus zurück und unterrichtete meine Frau von den Vorkommnissen, welche sich wenig später auf den Weg ins AKH machte während ich zur Unfallstelle fuhr um mir selbst noch in der Finsternis ein Bild zu machen und Wert- bzw. persönliche Gegenstände aus dem Fahrzeug zu holen. Nachdem ich das Fahrzeug gesehen hatte, welches sich mehrmals überschlagen haben musste, komme ich zu dem Schluss, dass mein Sohn 1.000 Schutzengel gehabt haben muss und laut Ärzten mit Prellungen und wenigen Schnittwunden glimpflich davongekommen ist. Nach dem Unfall wurden Erinnerungen war, wo vor rund 3 Jahren mein Sohn ohne sich zu Verabschieden nach eigenen Angaben nur kurz weggegangen war und uns dann die Polizei informierte, dass er mit dem Moped einen Unfall hatte und mit Blaulicht ins Krankenhaus nach Mistelbach gebracht wurde.
Auch wenn ich im Moment etwas grantig bin, da die bisher mir zugetragenen bzw. bekanntgewordenen Begleitumstände mich zweifen lassen, weil er z. B. ganz genau weiß, dass ich ihn jederzeit auch von der weiteren Umgebung hole, so bin ich vor allem froh, dass es zu keinen Personenschaden gekommen ist, denn Sachschäden kann man ersetzen während LEBEN unersetzbar ist.
In diesem Sinne kann ich Eltern deren Kinder die Autos ihrer Eltern zerstören trotz aller erster aufsteigender Wut nur daran erinnern, dass es unsere Kinder sind, die das WERTVOLLSTE sind, was wir haben.