Nun ihr wisst schon, dass ich nicht nur deutschsprachige "Qualitäts"-Medien durchforste sondern auch ausländische, weil aus welchen Gründen auch immer, es vorkommt, dass wir eine sehr einseitige Sicht präsentiert bekommen.
Screenshot von Youtube
Die belgische Zeitschrift Allgemeen Dagblad führte ein Interview mit dem flämischen Pater Daniel Maes, der seit 2010 in Syrien im Mar-Yakub-Kloster lebt, welches nahe der syrischen Stadt Qara, knapp 100 Kilometer nördlich der Hauptstadt Damaskus, liegt. Er ist somit Augenzeuge in Syrien. Hier die wichtigsten Aussagen:
"Wir verdanken Assad und Putin, dass wir heute noch leben, weil der russische Präsident sich entschieden hat auf der Seite Assads einzugreifen als die Gefahr drohte, dass die Aufständischen die Macht übernehmen".
"Ich habe mit eigenen Augen gesehen wie Unruhestifter aus dem Ausland Proteste gegen die Regierung organisierten und junge Leute rekrutierten. Die im Westen verbreitete Nachricht, dass es sich somit um einen Volksaufstand gegen Assad gehandelt habe ist somit eindeutig falsch."
"Ab dem Zeitpunkt als Qara von Tausenden Terroristen aus den Golfstaaten, Saudi-Arabien, Europa, der Türkei, Libyen besetzt war hatten wir Angst um unser Leben. Es waren auch viele Tschetschenen darunter. Es war somit eine ausländische Besatzungsmacht, die vom Westen bzw. von westlichen Verbündeten mit Waffen versorgt wurde".
Nun Pater Daniel Maes setzt seine Hoffnung auf den bei uns in Ungnade gefallenen und massiv angegriffenen Donald Trump und macht die Politik unter Obama/Clinton und Vorgänger für die Konflikte in Syrien und anderen Weltregionen verantwortlich, weil die USA unter diesen Vertretern seiner Ansicht nach Staaten mit natürlichen Ressourcen zu unterminieren und eine unipolare Welt zu erzwingen versucht hätten.
"Wenn Trump Geopolitik macht, wie er es versprochen hat, dann sieht die Zukunft gut aus. Dann wird sein Ansatz ähnlich dem von Putin sein. Und dann wird es hoffentlich eine Lösung für Syrien geben, und der Frieden wird zurückkehren."
Seit TRUMP Präsident ist wissen wir, dass er nicht nur sein Ohr am Puls der amerikanischen Bevölkerung hat, deren Probleme aufgreift sondern es auch noch wagt seinen Ankündigungen Taten folgen zu lassen.
Wäre TRUMP, wenn er seinen eingeschlagenen Kurs fortsetzt nicht ein würdiger Friedensnobelpreisträger? Ja eindeutig besser geeignet als seine Vorgänger Obama oder die EU.