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Nachdem der Sohn des österreichischen Kanzlers Kern den österreichischen Außenminister und Hoffnungsträger der ÖVP Sebastian Kurz mit dem Massenmörder Idi Amin verglichen hat legt jetzt die TAZ mit einem Vergleich mit Erdogan nach:

"Sebastian Kurz, einer der schärfsten Kritiker des türkischen Autokraten Recep Tayyip Erdogan, fordert jetzt für sich ähnliche Vollmachten, wie sie sich der türkische Präsident per Plebiszit in die Verfassung schreiben ließ. Man darf gespannt sein, ob die Partei so desolat ist, dass sie da mitgeht."

Auch nicht gerade schmeichelhaft ist das Resümee von Isolde Charim in der Wiener Zeitung, die meint: "Sebastian Kurz, der als „das größte politische Talent“ der ÖVP seit Jahrzehnten gepriesen wird, freut sich über Umfragewerte, die in keiner Relation zu messbaren Leistungen stehen. Was Kurz aber wirklich kann, ist den Eindruck erwecken, er könne etwas. Sein besonderes Talent liegt darin, den Glauben zu erzeugen, er sei ein solches Ausnahmetalent."

Während also die rote Reichshälfte versucht Sebastian Kurz anzuschwärzen zielt SCHWARZ auf Machterhalt ab, wobei man genau weiß, dass wenn die Strategie mit Kurz nicht aufgeht die Versenkung in die Bedeutungslosigkeit droht. Mit der Öffnung auf Bundesebene für nicht ÖVP-Mitglieder will man verhindern, dass sich auf Bundesebene eine echte Bürgerbewegung z. B. getragen von den zahlreichen unabhängigen Bürgerlisten in den Gemeinden etablieren kann.

Politiker sind nicht anhand ihrer Ankündigungen sondern ihrer Taten zu messen!!! Nun wo lagen die Leistungen von Sebastian Kurz in seiner Funktion als für Integration zuständiges Regierungsmitglied? Dass eine satte Mehrheit der in Österreich lebenden Austrotürken für eine Diktatur in der Heimat ihres Herzens Türkei gestimmt hat wird man wohl nur schwer als Erfolg verkaufen können!!!

Eindeutig ist, dass bei allen Parteien die Nerven blank liegen und sie fürchten, dass eine kritische Masse dem Satz, dass das Recht vom Volke ausgeht neues Leben einhaucht, sodass die gewählten Politiker innerhalb der Legislaturperiode nicht mehr quasi als Sachwalter der Bevölkerung agieren können.

Am Ende werden die Wähler entscheiden, welche Strategie von Erfolg gekrönt ist und damit auch welche Parteien den Gürtel enger schnallen oder sich gar vom Steuertopf verabschieden müssen.

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Claudia56

Claudia56 bewertete diesen Eintrag 15.05.2017 09:45:28

philip.blake

philip.blake bewertete diesen Eintrag 15.05.2017 09:30:16

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