Oh in den Augen der links-linken Träumer ist Kyai Haji Yahya Cholil Staquf, der Generalsekretär des Obersten Rats der Nahdlatul Ulama, der größten muslimischen Vereinigung Indonesiens, das wiederum das Land mit den meisten Muslimen ist, wahrscheinlich ein Rassist, ein Islamophober, da er es doch tatsächlich wagt einen Zusammenhang zwischen Terror und Islam herzustellen, dies auch noch für Menschen mit Hausverstand nachvollziehbar zu begründen schafft und damit das Weltbild der links-linken Träumer zum Einsturz zu bringen droht.
Kyai Haji Yahya Cholil Staquf nennt 3 Grundannahmen des traditionellen ISLAM die problematisch sind, nämlich:
1. Verhältnis von Muslimen zu Nichtmuslimen
2. Verhältnis von Muslimen zum Staat
3. Verhältnis von Muslimen zum Recht
welche dazu führen, dass eine Integration von streng schriftgläubigen Muslimen in eine moderne, europäische Gesellschaft nicht möglich ist.
Das Verhältnis von Muslimen zu Nichtmuslimen ist in der klassischen Tradition geprägt durch Segration und Feindschaft. In vielen Moscheen bei uns wird nachweisbar nach wie vor gegen Andersgläubige gehetzt und Parallelgesellschaften gefördert womit ein friedliches Leben von Muslimen in den multikulturellen, multireligiösen Gesellschaften des 21. Jahrhunderts tendenziell unmöglich gemacht wird.
In der islamischen Tradition ist der Staat als universaler, einheitlicher Staat für alle Muslime konzipiert, mit einem Einzelherrscher an der Spitze, der die muslimische gegen die nichtmuslimische Welt vereinigt. So gesehen ist der Ruf von radikalen Kräften wie dem IS nach dem Kalifat nicht unislamisch sondern gelebte Tradition.
Nur leben wir in Europa in Nationalstaaten und sind die Menschen mit diesen verwurzelt womit das Anstreben des Kalifats nur in Chaos und Gewalt enden kann. In der Absicht die Nationalstaaten zu zerstören decken sich übrigends die Interessen des politischen Islam mit der linken Ideologie, die einen Superstaat EU anstrebt, wo die Interessen der Bürger zu Gunsten von Konzernen (z. B. CETA) auf der Strecke zu bleiben drohen.
Viele Muslime setzen voraus, dass es unveränderbare islamische Gesetze gibt, die als Scharia bekannt sind. Streng schriftgläubige Muslime kommen damit zwangsweise in Konflikte mit Gesetzen von säkularen Nationalstaaten, da sie ihren Glauben über diese staatlichen Rechtsnormen stellen, ja viel mehr noch diese Rechtsnormen als Gotteslästerung einstufen.
Man muss akzeptieren, dass streng schriftgläubige Muslime die Zivilisation, das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlichen Glaubens als etwas ansehen was bekämpft werden muss, was dann im Extremfall in Form von islamistischen Terroranschlägen passiert.
Der Westen kann den Muslimen keine moderne, moderate Interpretation des Islam aufzwingen, aber er kann sehr wohl den streng schriftgläubigen Muslimen, die die Scharia und damit die Zerstörung der europäischen Lebensweise anstreben klar machen, dass wir dies in unserem Land nicht wollen und dass sie uns deshalb verlassen müssen.
Ein realistischer Bürger
Robert Cvrkal