Wir dürfen unser westlich-säkuläres Denken nicht auf Dschihadisten übertragen sondern müssen versuchen die Paradigmen und Motivationen des politischen ISLAM zu verstehen.
Wer den Märtyrertod anstrebt damit sein Wunsch der Vereinigung mit den Huris, d. s. die Jungfrauen, die laut islamischer Tradition auf Märtyrer warten anstrebt, dem können wir noch so viele Chancen, Möglichkeiten eröffnen und trotzdem wird er in uns ANDERSGLÄUBIGEN den Feind sehen, die den Tod verdient haben, ja die er töten muss um zu den Huris zu kommen.
Screenshot von Facebook
Ja und sie werden uns töten bzw. zu töten versuchen, weil sie ja zu den Huris, zu den Jungfrauen wollen.
Den Nagel auf den Kopf getroffen hat es ein französischer Reporter, der den islamischen Staat infiltrierte und dort einige Zeit lebte: „Ich sah nie irgendetwas Islamisches. Keinen Willen die Welt zu verbessern“, nur „selbstmörderische“ Männer, die sich darauf freuten ihren „Weg ins Paradies“, wo „Frauen [Huris] auf sie warten, zu gehen“.
Im September 2016 wurde ein Video im Internet verbreitet, wo ein kleiner Junge mit anderen Kindern zu sehen ist, der vom Dschihad und vom Märtyrertod sang: „Oh Huris, wir werden uns im Paradies treffen. Wir nehmen die Herrschaft Allahs an. Wir setzen die Scharia und die Sunna in Kraft.“
Es ist mehr als überfällig zu akzeptieren, dass nicht alle, die zu uns kommen wirklich VERFOLGTE sind und auch, dass so manche niemals in unsere Gesellschaft integrierbar sind bzw. sein werden, weil man sein Wertesystem nicht mit dem Überschreiten einer Landesgrenze bzw. dem Besuch eines Werteskurses ablegt.
Euer
Robert Cvrkal