Zugegeben, der Vorfall der dem Elite-Soldaten des österreichischen Bundesheeres Domenik R. das Leben kostete ist tragisch aber gerade beim Militär werden Hunde zum Töten abgerichtet um sensibles Heereseigentum aber auch Soldaten zu schützen.
Wie der Stern berichtete hat ein Schäferhund im Syrienkrieg einen IS-Kämpfer getötet, 2 weitere schwer verletzt und die restlichen in die Flucht getrieben und damit 6 britischen Elitesoldaten, die in einen Hinterhalt geraten waren das Leben gerettet. Dieser Hund, der tötete wozu er von Menschen trainiert wurde, wurde zum Helden der britischen Armee.
Screenshot von Facebook
Hingegen erwartet jetzt die beiden Hunde in Österreich die Giftspritze, weil sich laut Hofrat Dr. Michael Schönbauer, gerichtlich beeideter Sachverständiger für Veterinärmedizin, Domenik R. falsch verhalten hatte: „Der Soldat hätte nicht zu den Zugriffshunden gehen dürfen. Er hatte keine Alphabeziehung zu ihnen. Die Tiere können nichts dafür – sie sind trainiert, selbstständig zu stellen."
In Extremsituationen hat einzig und alleine das Herrl als vom Hund akzeptiertes Alphatier Einfluss auf das für Extremsituationen ausgebildete Tier und keineswegs jeder ausgebildete Hundeführer.
Irgendwie einseitig, wenn man Hunde immer schlecht macht, eine mögliche Schuld bzw. Mitschuld von Menschen herunterspielt oder negiert. Meines Erachtens ist es ein Wahnsinn wie wir mit Tieren umgehen, wenn Menschen Fehler machen! Was meint ihr dazu?
Euer
Robert Cvrkal