"Europa werde schon lernen, wie man mit der Türkei umzugehen hat. Ansonsten werde es die Türkei Europa beibringen. Ihr werdet von eurem befehlendem Diskurs abgehen, die Türkei befiehlt. Die Türkei sei das "UMMA", die weltweite Gemeinschaft von 2 Mrd. Muslimen, deshalb kann man gegenüber der Türkei nicht mit Befehlston sprechen, sondern kann die Türkei nur um etwas bitten." (Mevlüt Çavuşoğlu - türkischer Außenminister)
Ja liebe Leute, das ist das Ergebnis einer falschen Politik der Toleranz gegenüber militanten INTOLERANTEN, die Toleranz mit Schwäche verwechseln. Dass ist das Ergebnis links-linker Träumerei, welche sich in Form des Verlustes von Anerkennung, Respekt, unserer Eigenständigkeit und unserer Hoheitsrechte immer stärker niederschlägt.
Ja Europa muss lernen wieder Größe zu zeigen, mit stolzer Brust auf unsere Errungenschaften, wie Frauenrechte hinweisen und Despoten in die Schranken weisen. Würde Europa von echten Staatsmännern sprich Entscheidern und nicht von Getriebenen, die auf Zuruf einen Zick-Zack-Kurs fahren regiert, dann wäre es niemals so weit gekommen. Unsere Entscheidungsträger sind FREMDBESTIMMT, weil sie machen, was andere, wie Banken oder Uncle Sam aber auch Erdogan will.
Echte Staatsmänner würden niemals zulassen, dass die als Verein getarnte türkische Religionsbehörde in Moscheenvereinen, islamischen Kindergärten usw. in Wahrheit Parallelgesellschaften heranzüchtet.
Auch das Steuergeld zur Rettung von Spekulanten eingesetzt wird und wir damit immer stärker in die Abhängigkeit der Finanzmafia geraten wäre ein No-Go für echte Staatsmänner, die ihr Ohr am Puls der Bevölkerung haben. Auf Zuruf wird Griechenland spätestens vor der Wahl in Deutschland das 3te Hilfpakete bekommen, weil ansonsten der Gesamtverlust auf einmal realisiert werden würde womit auch in Deutschland die Lichter ausgehen würden. Dazu muss man wissen, dass die Target2-Salden Deutschlands (Forderungen) gegenüber maroden Staaten rund das 2,5fache der deutschen jährlichen Wirtschaftsleistung beträgt.
Was Erdogan und den stolzen Türken kaum in den Kramm passen dürfte ist der Umstand, dass man die Türkei in ein wirtschaftliches Desaster geführt hat und das Land am Bosporus in Wahrheit vor der Pleite steht.
Mit gut 270 Mrd. US-Dollar steht die Türkei bei ihren Gläubigern in der Kreide, wobei spanische Banken (86,8 Mrd. US-Dollar) und französischen Banken (41,5 Mrd. US-Dollar) die wichtigsten Gläubiger sind. Realistisch betrachtet muss somit Europa neuerlich um die Stabilität des Finanzsektors und damit um den Euro bangen, weil es nach wie vor unterlassen wurde ein Trennbankensystem einzuführen und mit viel Steuergeld ausschließlich Zeit gekauft wurde ohne jedoch die eigentlichen Probleme zu lösen.