Am kommenden Freitag soll sich entscheiden, ob Türkis-Grün eine reelle Chance auf Bundesebene bekommt, wobei realistisch betrachtet ein Weiterverhandeln vorprogrammiert ist, weil es sich weder GRÜN noch Türkis vor der wichtigen Steiermark-Wahl gar nicht leisten können die Gespräche einfach abzubrechen.
Seit Türkis-Grün sondieren erleben diese ein HOCH während Rot und Blau einfach nur pfui sind. Aus strategischen Gründen wird also weiterverhandelt, wobei die Verhandlungen noch länger dauern dürften sprich vermutlich bis nach den Wahlen im Burgenland bzw. den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich.
Screenshot von Facebook
Verliert die SPÖ das Burgenland, was nach den aktuellen Trends durchaus realistisch ist dann ist der Hoffnungsträger der SPÖ - der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil - politisch erledigt.
Unter diesen Voraussetzungen würde es mich persönlich daher auch nicht wundern, wenn Sebastian Kurz am Ende nach dem Ergebnis der Burgenlandwahl eine Minderheitsregierung riskiert mit dem Hintergedanken im Herbst 2020 als Kanzler und damit mit Hilfe des Kanzlerbonus die ÖVP zu neuen Höhen zu führen.
Wiederholung der Nationalratwahl im Herbst ist übrigends ein Szenario auf welches sich so manche Partei einzustellen beginnt.
Euer
Robert Cvrkal