Vor kurzem berichtete die Welt, dass 46 abgelehnte afghanische Flüchtlinge abgeschoben wurden, wobei 22 verurteilte Straftäter darunter waren. Der Abschiebeflug wurde von 101 Bundespolizisten, einem Arzt, einem Dolmetscher, einem Mitarbeiter der europäischen Grenzschutzagentur Frontex und einer fünfköpfigen Delegation des Europarat-Ausschusses für Folterprävention (CPT) begleitet. Was das uns Steuerzahler kostet, kann man sich nicht mal in kühnen träumen ausmalen..
Was mir aber noch mehr aufstößt als diese horrenden Kosten: Es gibt tatsächlich eine beträchtliche Zahl an Menschen, die gegen die Abschiebung von Straftätern mobil machen und die Ansicht vertreten, dass wir auch für ausländische Schwerverbrecher aufkommen müssen. Mal ehrlich, reichen euch die inländischen, eigenen Kriminellen nicht? Muss ich mir darüber Gedanken machen, ob ein Vergewaltiger in seinem Heimatland gut oder schlecht behandelt wird?
Anbei auch eine aufschlussreiche Öffentlichkeitsfahndung der Polizei, wo man sich immer mehr fragt, ob die Gefährdung durch kriminelle Migranten absichtlich verheimlicht wird. Denn es soll ja keine Rolle mehr spielen, woher ein Verbrecher kommt – die Herkunft, die Religion: Alles egal! Diese Wegschaupolitik wird uns noch teuer zu stehen kommen!
Screenshot von Facebook
Erst wenn wir dazu stehen, dass wir mit gewissen Gruppen Probleme haben, Probleme, die uns längst über den Kopf gewachsen sind, was die unzähligen No-Go-Areas beweisen, besteht die Chance, dass wir endlich Lösungen finden.
Euer
Robert Cvrkal