Oh, ihr könnt die Nazi-, Islamophobie-, Rassismus- oder Was-auch-immer-Keule ruhig stecken lassen, denn ich zitiere keine böse rechte Seite wie AfD oder Pegida – ich zitiere mit Dominik Bartsch vielmehr einen Vertreter des UN-Flüchtlingshilfswerks.
Screenshot von Facebook
"Die Herausforderung des Systems in Deutschland ist, die negative Konsequenz eines abgelehnten Asylantrags – nämlich die Rückführung ins Ursprungsland – ohne viel Verzug durchzuführen. Abschiebungen sind nun einmal Teil des Asylsystems. Wenn sich der Eindruck verfestigt, dass es egal ist, wie ein Verfahren ausgeht, weil die Antragsteller so oder so in Deutschland bleiben, wird dieses System beschädigt".
Klare, eindeutige Worte, denen man nur beipflichten kann und die sowohl in Österreich als auch in Deutschland massiven politischen Sprengstoff enthalten dürften, weil sich gerade in diesen Ländern viele ausreisepflichtige Asylwerber aufhalten – und die Verantwortlichen durch ihre lasche Vorgangsweise dem Asylsystem, welches auf wirklich Verfolgte ausgerichtet ist, massiven Schaden zufügen.
Während also mittlerweile auch Vertreter der UNHCR fordern, dass Abschiebebescheide zeitnah umgesetzt werden, da ansonsten das ganze Asylsystem Schaden erleidet, demonstrieren ideologisch Verblendete, wenn Gefährder, Kriminelle Asylwerber, Islamisten usw. abgeschoben werden. Wir sollten uns auf wirklich Bedürftige konzentrieren und endlich aufhören, Mutter Teresa im großen Stil zu spielen, denn damit werden wir mit Sicherheit überfordert sein und nein, Frau Merkel, das schaffen wir NICHT!
Euer
Robert Cvrkal