In einem Zeitfenster von 15 Jahren gehen die Babyboomer in den Ruhestand womit sich dann die Zahl der Pensionisten um 50 % auf 3 Mio erhöhen wird. Zusätzlich wird 1 Mio Achtzigjährige das Pflegesystem strapazieren.
Und die nachfolgenden dünnen erwerbstätigen Kinder- und Enkelgenerationen soll die Pensionen, das Sozialsystem usw. absichern, was bedeutet, dass die Steuern und Abgaben eine Höhe erreichen müssen, dass sich Erwerbstätigkeit nicht mehr auszahlt oder massive Einschnitte im Sozialsystem notwendig sind.
Realistisch betrachtet wird es zu einem Mix kommen, den jeder schmerzlich, wenn auch anders spüren wird.
Der Verteilungskampf zwischen JUNG und ALT, ARM und REICH, Sozialhilfeempfänger und Nettozahler usw. wird zunehmen, wobei die Belastungen im Zusammenhang mit der Massenmigration die Situation zusätzlich verschärfen werden.
In diesem Fall muss ich ausnahmsweise GRETA RECHT geben: "Unsere Politiker rauben unserer Jugend die Zukunft, weil sie dieser unverhältnismäßige z. T. auch noch vermeidbare Belastungen auferlegen um wiedergewählt zu werden".
Je später die richtigen Entscheidungen getroffen werden, desto schmerzhafter werden sie für die Bevölkerung ausfallen und umso schwieriger werden sie durchsetzbar.
Einerseits wird die Zahl der Personen mit erworbenen Leistungen auf die sie nicht verzichten werden wollen immer größer und andererseits wollen nachfolgende Generationen nicht die Zeche für frühere Fehlentscheidungen bezahlen.
In Wahrheit eine friedlich kaum lösbare Situation sondern der Nährboden von sozialen Unruhen.
Ein nachdenklicher
Robert Cvrkal