Vergewaltigungen von religiösen Führern befohlen?

Meines Erachtens sollte es bei uns außer Streit stehen, dass NIEMAND das Recht hat Frauen und Mädchen sexuell zu belästigen selbst wenn diese nackt durch die Gegend spazieren würden. Andererseits dürfen wir keinen Kulturrelativismus betreiben und unsere Werte, Maßstäbe einfach auf andere Kulturkreise übertragen.

Es ist ganz einfach so, dass Frauen und Mädchen, die im arabisch-orientalischen Bereich ihr Haar nicht bedecken als Huren angesehen werden und dann kaum jemand Mitgefühl bzw. Erbarmen zeigt, wenn diese vergewaltigt werden. Vielmehr sind dann die Opfer selbst SCHULD, wenn ihnen Leid zugefügt wurde und die Opfer müssen dann auch noch acht geben nicht wegen außerehelichen Geschlechtsverkehr im Gefängnis zu landen.

Auch die größten Träumer dürften mittlerweile begreifen, dass wir ein Problem haben mit Personen aus brutalo-patriachischen Gesellschaften, wie die Zeitungsmeldungen mit kaum mehr zählbaren sexuellen Belästigungen bis hin zu Vergewaltigungen beweisen. Wirklich bestürzend ist, dass uns solche Vorfälle kaum mehr aufregen, weil es mittlerweile bereits einen Gewöhnungs- bzw. Abstumpfungseffekt gibt.

Wird einmal ein Täter gefasst und vor Gericht gestellt, dann gibt uns die Art und Weise wie diese die Tat erklärt einen entsprechenden Einblick:

Ein Iraker, der einen kleinen Buben im Schwimmbad vergewaltigt hatte erklärte: Die Vergewaltigung sei ein "sexueller Notfall" gewesen, ausgelöst von einem "Überschuss an sexueller Energie." Der Mann, der im Irak seine Frau und sein Kind zurückgelassen hat, sagte, dass er nicht in der Lage gewesen sei, seine Libido zu kontrollieren, weil er seit seiner Ankunft in Österreich im September keine sexuellen Beziehungen gehabt habe.

"Andere erklären, dass sie sich von den Opfern durch deren Kleidung in ihrer Religion beleidigt gefühlt hätten und diese deshalb bestrafen hätten müssen".

Nun auch wenn es für die Opfer keinen Unterschied macht, ob diese aus Gründen einer sexuellen Befriedigung oder aus politischen Gründen sexuell belästigt oder vergewaltigt werden, so hat die zweite Art doch eine ganze andere politische oder vielmehr weltpolitische Bedeutung, weil dann die Frage in den Vordergrund tritt, ob solche Aktivitäten bewusst gesetzt werden um politische Ansichten durchzusetzen und Frauen aus dem öffentlichen Leben hinauszudrängen!!

Die Zeitschrift Bild berichtete, dass es bei den Trauerfeierlichkeiten zu Ehren des früheren Präsidenten Rafsandschani in Teheran zu beträchtlichen sexuellen Übergriffen gegenüber Frauen durch Milizen und Agenten in Zivil gekommen sein soll.

„Es gab systematisch geplante Aktionen der sexuellen Frauenbelästigung durch Bassidschis und Regime-Agenten, die zivil gekleidet waren“, schrieb der iranische Journalist Javad Heydarian bei Twitter.

Sollen nicht nur im IRAN sondern auch bei uns die Frauen durch sexuelle Belästigungen aus dem öffentlichen Leben gedrängt werden und damit letzten Endes ihre Rechte und Freiheiten verlieren? Geht der politische ISLAM so weit, dass man gezielt sexuelle Belästigungen bis hin zu Vergewaltigungen einsetzt um die eigene Ideologie zum Durchbruch zu verhelfen? Was meint ihr dazu?

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Charlotte

Charlotte bewertete diesen Eintrag 22.01.2017 16:26:45

Spinnchen

Spinnchen bewertete diesen Eintrag 22.01.2017 14:43:37

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