Victor Orban: "Brüssel stellt sich hinter Terroristen"

Victor Orban genießt in EU-Kreisen keinen sonderlich guten Ruf. Die EU-Spitzen halten ihn, gelinde gesagt, für einen Rechtsextremen, vor allem, weil er ihre Flüchtlingspolitik nicht teilt. Dass seine Beliebtheit beim ungarischen Volk hoch ist, interessiert niemanden. Rückhalt im eigenen Volk? Ach was! Ist doch ganz egal. Wer denkt schon ans eigene Volk?

Orban hat vor den Folgen der Willkommenskultur verbunden mit der Politik der offenen Grenzen immer wieder laut gewarnt. Sein eigenes Land hat er so gut es geht abgeschirmt, er wolle dem Terrorismus keinen Nährboden bieten, sagt er. Als nun ein Flüchtling gewaltsam die ungarische Grenzsperre durchbrach, wurde diesem nicht so wie es bei uns wohl geschehen wäre, falsche Toleranz entgegengebracht – nein! Die Ungarn meinten, eine Grenze illegal zu betreten sei ein Vergehen. Kann sich hier keiner mehr vorstellen, richtig?

Das europäische Parlament hat offenbar nichts anderes zu tun als die Haftstrafe für den besagten Flüchtling, Ahmed H., zu kritisieren, sie sei mit 10 Jahren zu hoch. Klar, sehen es die EU-Bonzen so, bei uns hat vor kurzem der irakische Vergewaltiger eines kleinen Jungen gerade mal 4 Jahre ausgefasst. Warum sollte dann das illegale Betreten einer Grenze strafbar sein? Ironie off...

Dass Orban nun meinte, Brüssel stelle sich offen an die Seite von Terroristen und der US-Milliardär Soros bestimme in Wahrheit in Brüssel, sollte uns einmal mehr zu denken geben.

Kremlin.ru Wikipedia

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