Während die meisten Staatenlenker auf Mund-Nasen-Schutz wie Maske vertrauen setzt Schweden auf ein seit Menschengedenken bewährtes System - das Immunsystem - und dürfte damit die richtige Entscheidung getroffen haben, wie die aktuellen Daten belegen.
Das von der Bevölkerungszahl her mit Belgien oder Tschechien vergleichbare Schweden weist bei den aktuellen Neuinfektionen nur 1/10 des Wertes dieser beiden Länder auf.
Von Anfang an strebte Schweden Herdenimmunität an, welche laut schwedischen Arzt Sebastian Rushworth das Land in der Zwischenzeit auch erreicht hat, was auch die im Verhältnis zu Belgien oder Tschechien deutlich geringere Neuinfektionsrate erklären würde.
Studien belegen, dass auch in Schweden viele Personen mit Sars-CoV-2-Viren in Berührung kommen, jedoch im Unterschied zu anderen Ländern nicht an diesen erkranken.
Erklärt wird dies mit sogenannten Markophagen, dass sind Fresszellen die aufgrund von früheren Erkrankungen die Fähigkeit erlernt haben infizierte Zellen zu eliminieren. Die entsprechenden Zellen werden als T-Zellen bezeichnet, die im Vergleich zu Antikörpern deutlich langlebiger sind.
Bei immer mehr Experten aber auch in der Bevölkerung hat sich die Meinung durchgesetzt, dass wir mit CORONA auch in ZUKUNFT LEBEN werden müssen.
Zugegeben ein Abschotten bzw. ein Lockdown können zwar kurzfristig die Infektionenzahlen senken aber keinesfalls das Virus in Luft auflösen, was bedeutet, dass man damit nur Zeit kaufen kann, welche mit hohen, m. E. übermäßig hohen, Kollateralschäden verbunden ist.
Schweden ist einen Weg gegangen für den es von vielen anderen Staaten kritisiert wurde allerdings mehren sich die Anzeichen, dass es auf das richtige Pferd gesetzt hat.
Nicht nur gesundheitspolitisch sondern auch demokratiepolitisch, denn uns droht eine weitere drastische Einschränkung der persönlichen Freiheiten, weshalb wir aufpassen müssen, dass wir nicht in einer Demokratie einschlafen und in einer Diktatur erwachen. Was meint ihr dazu?
Ein nachdenklicher
Robert Cvrkal
