Bis dato wird so getan als ob Geld auf den Bäumen wächst und für die Folgen des Lockdowns NIEMAND die Zeche bezahlen müsste.

Aufgrund von Corona fehlt der Krankenkasse bis zu 1 Mrd. Euro, weshalb Andreas Huss, der künftige Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse, die normale Versorgung der Versicherten gefährdet sieht.

Realistisch betrachtet droht das Staatbudget durch steigende Sozialleistungen (Kurzarbeit, Arbeitlosenentwicklung) aus den Fugen zu geraten womit trotz eines zu erwartenden drastischen Sparpaketes eine Bonitätsabstufung Österreichs zu befürchten ist.

Um die Belastung des Budgets zu verringern plante die Regierung eine Bevorzugung der Finanz gegenüber anderen Gläubigern im Insolvenzverfahren und damit eine Belastung der Wirtschaft wogegen der OGH massive Verfassungsbedenken anmeldete.

Immer mehr deutet darauf hin, dass die Folgen von Corona bzw. des Lockdown unsere Zukunft massiv belasten werden, was auch zu sozialen Unruhen führen könnte, da der Verteilungskampf mit abnehmenden finanziellen Spielraum massiv zunehmen wird.

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal