Wer geboren wird, wird auch einmal sterben und zwar irgendwo, irgendwann und an irgendetwas und damit auch an bzw. mit Covid-19.
Wir betreiben eine Politik für Alte. Klar, viele Alte finden das gut. Aber ich nicht. Dieser Wahnsinn muss endlich aufhören. Wir sind uns ja alle einig, dass Covid19 vor allem für alte Menschen gefährlich ist – aber alle anderen deshalb zu unterjochen, das kann es wohl nicht sein! Der deutsche Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble hat richtig erkannt, dass es die Würde des Menschen ist, die unsere Verfassung schützt und es ist unwürdig, wenn Menschen alleine sterben müssen, weil behördliche Vorgaben eine Vereinsamung von Menschen, eine Verkümmerung der sozialen Kontakte, ja Depressionen bzw. Ängste auslösen. All das passiert, und wir lassen es, Angst getrieben wie wir sind, leider zu!
"Der Weg um jeden Preis Infektionen zu verhindern, hat ganz viel Leid ausgelöst - Depressionen, Isolation, den Verlust von wichtigen sozialen Kontakten" so Theologe Heinz Rüegger.
In der Schweiz sind seit Ausbruch der Pandemie an bzw. mit Corona 8345 Personen verstorben, wobei von diesen nur 34 keine 50 Jahre alt waren. Das ist, statistisch gesehen, eine verschwindend geringe Zahl!
In den kommenden Jahren ist mit einer deutlichen Übersterblichkeit zu rechnen, weil durch die Angstmache der Regierenden und die Fokusierung auf Corona viele Bürger auf ihre Vorsorgeuntersuchungen verzichtet haben, ja Arzt- bzw. Behandlungstermine hinausgeschoben wurden, sodass viele Erkrankungen wie z. B. Krebs erst später, ja möglicherweise zu spät erkannt wurden bzw. werden.
Mit anderen Worten führt die Reduktion auf Corona, insbesondere auf Todesfälle durch bzw. mit Corona zur Missachtung von Existenzängsten und psychischen Nöten, zu einer Gefährdung der Gesundheit der Bürger sowie unseres Wohlstandes.
Es ist mehr als überfällig, die unterschiedlichen Dimensionen des Leides zu akzeptieren und entsprechend zu handeln und von der Strategie des Handelns ohne Rücksicht auf Verluste abzugehen.
Ein nachdenklicher
Robert Cvrkal
