Die arabische Welt hat einen gemeinsamen Außenfeind und dieser heißt ISRAEL. Alle Bemühungen, alle Energie wird von vielen Moslems in dieser Region in ein Ziel - nämlich der Zerstörung Israels gesteckt und alle anderen Probleme werden als nebensächlich angesehen.
Wenn wir z. B. an Palästina denken dann verbinden wir damit israelische Besatzung und Kolonisation und Unterdrückung durch Israelis. Nur handelt es sich dabei um eine unzulässige Vereinfachung.
Denn palästinensische Frauen werden zweifach unterdrückt, außerhalb ihrer Wohnungen von den israelischen Behörden und innerhalb ihrer Wohnungen von ihren eigenen Männern.
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Alle arabischen Gesellschaften sind patriachatisch und durch Vorstellungen von Ehre und Schande geprägt. Während Ehre männlich ist, ist die Schande weiblich. Was kaum bekannt ist ist der Umstand, dass ausschließlich der Verhalten der Frauen bzw. deren Lebensführung zum Verlust der Ehre und zwar zum Verlust der Ehre der ganzen Familie führen kann. Überspitzt formuliert könnte man sagen, dass sich die Ehre der Familie zwischen den Beinen der Frauen, vor allem aber der Töchter, befindet.
Genau diese Ansichten führen dann oft zu sozialen Verbrechen wie Ehrenmorde, Misshandlung von Frauen, Verheiratung von Kindern, Polygamie wie sie sich auch in Europas Parallelgesellschaften immer mehr häufen.
Unabhängiges Verhalten von Frauen wird in der arabischen Welt kaum toleriert, mehr noch Männer werden als die Hüter der Familienehre angesehen, als den Frauen in jeglicher Hinsicht überlegen. Frauen haben sich in der Öffentlichkeit demütig zu verhalten.
Werden diese eingelernten Rollen verletzt dann entsteht bei vielen arabischen Männern ein Gefühl der Machtlosigkeit, was dann zu gewalttätigen Verhalten gegenüber von Frauen führt.
Wer diese Zusammenhänge kennt und sich wundert, dass mit der Massenmigration von Hunderttausenden Männern aus brutalo-patriachischen Gesellschaften es Tausende Einzelfälle von sexueller Belästigung bis hin zu Vergewaltigungen gibt dem ist nicht mehr zu helfen.
Wir müssen die Mut haben Realitäten anzuerkennen.
Ein besorger Bürger
Robert Cvrkal
