Vorab, auch wenn ich kein Freund der FPÖ bzw. von Kickl bin, so hat meines Erachtens sein Vergleich mit der Silvesternacht in Köln, wo eindeutig versucht wurde zu vertuschen, ins Schwarze getroffen. Köln und Tausende Einzelfälle haben so manchen Bürger mit Hausverstand die Augen geöffnet und seitdem fordern diese zu Recht möglichst zeitnahe, umfassende Information statt ideologisch-einseitige Meinungsmache.
Screenshot von Facebook
Kickl fordert die Opposition auf, ihm die Diskrepanz bei der Argumenation zu erklären: Nämlich wie man ihm einerseits Zensur vorwerfen kann und gleichzeitig, dass er ein zu viel an Informationen liefere und deshalb von der Opposition Zensur gefordert wird.
Meines Erachtens hat in diesem Fall nicht nur Kickl, sondern die österreichische Bevölkerung ein Recht auf die Aufklärung dieser Diskrepanz, denn wie glaubwürdig kann man sein, wenn man selbst Zensur fordert und gleichzeitig jemandem vorwirft, dass er zensurieren würde! Was meint ihr dazu?
Euer
Robert Cvrkal