Ja, liebe Leser, ihr habt richtig gelesen. Wie die Bild Zeitung berichtet, hat ein junger Mann die berühmte Mischelminna am Görlitzer Postplatz mit einem Hakenkreuz versehen. Er nahm dafür keine Farben, sondern sein eigenes Blut. Wäre der Mann nun ein Rechter, einer von der AfD oder sonst einer rechten Gruppierung, wäre die Aufregung – zurecht – groß. Rechte Hitlerverehrer brauchen wir wahrlich keine, da sind sich die allermeisten Deutschen und Österreicher erfreulicherweise einer Meinung. Doch wir brauchen auch keine linken Idioten und auch keine Flüchtlinge, die sich nicht zu benehmen wissen. So ist in diesem Fall nun einmal zu sagen, dass der Schmierer ein Libyer ist, 26 Jahre jung, ein Flüchtling. Er war abends nach einem Familienstreit durchgedreht, hatte in seiner Wut eine Tür eingeschlagen und sich dabei an der Hand verletzt. Gewaltausbrüche bei Flüchtlingen? Nein, keine Einzelfälle. Wie wir wissen und wie Zahlen belegen, hat jeder zweite Häftling in Österreichs Gefängnissen Migrationshintergrund. Doch auch darum soll es nicht gehen, sonst schreien wieder alle "Hetze!". Eines sei in dieser Causa ganz klar gesagt bzw gefragt: Wo bleibt der Aufschrei? Wenn Nazis Hakenkreuze kritzeln, dann schreien alle auf und fordern – wie ich bereits sagte, zurecht – harte Strafen für diese rechten Idioten. Aber wenn Flüchtlinge gegen Juden hetzen, auf Demos laut nach ihrem Tod schreien und Hakenkreuze verwenden, dann schweigen die allermeisten Linken. Nichts. Stille.
Was ist hier nur los?
Screenshot von Facebook