Photo: Gémes Sándor/SzomSzed https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Migrants_in_Hungary_2015_Aug_007.jpg
Vorab, ich habe Betriebswirtschaft studiert und meine Diplomarbeit lautete: "Das Bruttonationalprodukt, ein Wohlstandsmaß". Ich weiß daher, wovon ich schreibe und sehe daher meine Befürchtungen durch folgende Studie nur bestätigt, auch wenn der eine oder andere wieder aufschreit und behaupten wird, ich würde hetzen.
Also gleich mal alle, die meine Überschrift lesen, und gleich die Nazikeule schwingen wollen: Bitte stellt sie wie wieder weg. Mein Beitrag bezieht sich auf einen aktuellen Beitrag in der Tageszeitung "die Presse", der uns endlich die Augen öffnen sollte. Es geht um die Frage: "Was können wir uns leisten?" Die wichtigste aller Fragen – noch wichtiger als die, ob es nun "Einzelfälle" sind oder nicht. Denn wer über seinen Verhältnissen lebt, der wird die Folgen bitter zu spüren bekommen.
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Danke!
So schreibt die Presse: Die Aufnahme von Flüchtlingen wird die österreichischen Staatsschulden bis 2060 um 23 Milliarden Euro erhöhen, für jeden Flüchtling muss der Staat bis dahin 277.000 Euro aufbringen. Na bumm, das sitzt. Und das ist nicht die Studie der Identitären Bewegung, nicht die der AfD oder FPÖ, nein, das Beratergremium des Finanzministeriums hatte die wissenschaftliche Untersuchung der „Langfristeffekte der Flüchtlingszuwanderung“ bei Experten des Hauses in Auftrag gegeben.
Ich will mich kurz fassen und die Fakten sprechen lassen (die Linken wollen doch immer Fakten, also bitte): Eine der Kernaussagen der Studienautoren lautet: "Die betrachtete Flüchtlingszuwanderung besitzt über die gesamte Betrachtungsperiode (2015 bis 2060) eine negative Auswirkung auf das reale BIP pro Kopf.“ Mit anderen Worten: Die Zuwanderung senkt den Wohlstand. Das Bruttoinlandsprodukt steigt nämlich laut den Berechnungen weniger stark als die Bevölkerung.
Bis zum Jahr 2060 werden allein aufgrund der Migration im Jahr 2015 157.000 Menschen mehr in diesem Land leben. Die Bevölkerung wird also um 1,6 Prozent stärker wachsen als ohne Flüchtlingsbewegung. Das Durchschnittsalter wird in 44 Jahren geringfügig – um rund sieben Wochen – sinken. Doch die Staatseinnahmen werden dennoch geringer sein als die Kosten für Integration, Sozialausgaben, Gesundheits- und Bildungssystem. Der sogenannte Nettofiskalbeitrag inklusive Zinslast betrage demnach 277.000 Euro pro aufgenommenem Flüchtling. Die Staatsschulden werden aufgrund der Flüchtlingszuwanderung bis 2060 um 23 Milliarden Euro oder 6,5 Prozent des BIPs steigen.
Dass die Flüchtlingszuwanderung auf Kosten des Wohlstands geht, ist nicht überraschend. Die Studie verdeutlicht aber, dass Integration ein langer und kostspieliger Weg ist. Umso schwerer tut sich der Fiskalrat mit der einen oder anderen Formulierung. Schließlich ist das Gremium alles andere als homogen. Die Mitglieder werden von der Regierung, Wirtschafts- und Arbeiterkammer, vom Gemeinde- und Städtebund sowie der Notenbank entsendet. Auch wenn das Studienergebnis mit dem Vermerk „vorläufig“ versehen ist, an den Zahlen und Fakten gibt es nichts zu rütteln.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Nein, das können wir nicht schaffen. Unglaublich, wie dumm wir sind. Und wir lachen über die Lemminge? Dem Untergang gehen auch wir entgegen. Und geben dafür auch noch Geld aus. Oh Herrgott, wirf Hirn vom Himmel!
Quelle:
Ich stehe zu meiner Meinung und verstecke mich auch nicht:

Bürglistenbürgermeister Peter Hofinger