Als Begründung des Einzuges der israelischen Armee in Gaza wird die Zerschlagung der Hamas und die Befreiung der von der Hamas entführten Geiseln sterotyp genannt.
Betrachtet man die Vorgangsweise der israelischen Armee und der israelischen Politik dann dürften die Geiseln wohl längst als Kollateralschaden abgeschrieben worden sein.
Analysiert man die Ausweitung des israelischen Staatsgebietes im Zeitablauf und betrachtet die Bevölkerungsentwicklung dann könnte die eigentliche Absicht die Besetzung Gazas und dessen spätere Einverleibung in den Staat Israel sein.
Keine Frage, dass sich dies die arabischen Nachbarstaaten Israels nicht gefallen lassen werden und dann Israel eine geeinte arabische, militärische Front gegenüberstehen dürfte.
Bereits heute kann davon ausgegangen werden, dass Israel Gaza wochenlang - meines Erachten sogar monatelang - besetzen muss um ihr Ziel - die Liquidierung der Hamas - erreichen zu können.
Je länger dieser Zustand anhält, desto mehr unschuldige Kinder und Frauen im Gazastreifen werden zu Opfern was dann auch bei uns zu steigenden Antisemitismus und Israelhass führen wird.
Nachdem in so manchen Herkunftsland unserer Migranten Juden- bzw. Israelhass defacto Staatsdoktrin ist darf man sich nicht wundern, wenn dieser dann auf unseren Straßen ausgelebt wird.
Dabei handelt es sich nicht nur um ein Totalversagen unserer Politik bei der Integration dieser Gruppen sondern auch um ein Versagen der Migranten, die sich nicht integrieren wollen, die nicht reflektieren können, die den Wertevorstellungen ihrer Heimatländern, denen sie entflohen sind verhaftet geblieben sind.
Während in Israel die Spannungen weiter zunehmen und auch in Zukunft bestehen werden besteht in Europa und damit auch Österreich die Chance durch eine starke umsetzende Politik, die ohne wenn und aber vermittelt, dass bei uns kein Platz für nicht mit christlich-abendländischen Werten vereinbare Ideologien ist wieder Ruhe einkehren.
Ein nachdenklicher
Robert Cvrkal