Entsprechend einer Untersuchung der renommierten Universität in Yale gibt es einen Zusammenhang zwischen Ordnungswahn und Rassismus bzw. zwischen Homophobie und zwanghafter Aufräumwut.
Das bedeutet zwar nicht, dass jeder der es zu Hause gern sauber und ordentlich hat ein Rassist ist, aber dass es einen Zusammenhang zwischen Sauberkeitswahn und einer Abneigung "gegen unvollständige Muster" und der "Tendenz zur Stigmatisierung von Individuen" gibt.
Bei den Tests bekamen die Probanden - Erwachsene und Kinder - unregelmäßige Formen und Szenen von Unordnung vorgelegt, wie z. B. einen schlampig geschnittenen Kuchen. Das krasse Ergebnis war, dass diejenigen die sich unwohl beim Anblick von Unordnung bzw. Musterabweichungen fühlten, die gleichen Gefühle gegenüber "andersartigen Menschen" hegten.
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Da sich wohl kaum jemand von einem krumm geschnittenen Kuchenstück angegriffen fühlt, stellen sich die bisherigen Annahmen in bezug auf Fremdenhass bzw. Homophobie als falsch heraus.
Nachdem mein Motto lautet, dass nur wer zu faul zum Suchen ist Ordnung hält und ich damit meine Frau immer wieder zur Weißglut treibe bestätigt diese Studie, dass all jene die mich gerne als Rassisten usw. bezeichnen am falschen Dampfer liegen. :):):)
Mein Umkehrschluss ist, dass sich manche von Ordnung bzw. von der personifizierten Ordnung (Uniformen) herausgefordert fühlen, da sie aus welchen Gründen auch immer unsere gültige Ordnung ablehnen und eine andere anstreben. Und diese Gruppe ist meines Erachtens brandgefährlich, da sie letzten Endes unseren Rechtsstaat bzw. die sie verkörpernden Personen und auch unsere Demokratie ablehnen.
Robert Cvrkal