Der Satz: "Die Frau verleite dazu, das Böse zu tun, und mache aus dem Bösen auch noch eine Verlockung" entspricht dem Frauenbild im orthodoxen ISLAM. Daraus abgeleitet ergibt sich, dass überall wo Frauen auftauchen die fitna, die Unruhe drohe.

In archaisch-orthodox-islamischen Gesellschaften sind Frauen nur das ergänzende Gegenstück zum Mann, wobei Frauen als Besitz des Mannes gesehen werden, weil Allah die einen über die anderen erhob und die Männer für die Frauen sorgen.

In über 80 Koranversen in orthodoxer Lesensart des ISLAM werden Frauen aus der Öffentlichkeit verbannt mit dem Ziel die Verlockung des Mannes zu verhindern.

Mit diesem Gedankenkonstrukt sind Tausende Männer aus einem anderen Kulturkreis zu uns gekommen und die Träumer bei uns glauben, dass man mit dem Überschreiten einer Grenze oder dem Besuch eines Wertekurses diese über Generationen verfestigten Moralvorstellungen einfach ablegt.

Dass dem nicht so ist zeigen Tausende Einzelfälle wie z. B. der Mord an Mia, welche keine Beziehungstat sondern ein Kulturmord war. Abdul glaubte als Mia ihn abwies, dass er damit seine Ehre verlieren würde, was er aufgrund seiner ganz anderen Auffassungen von Ehre, Schande, Toleranz und Respekt auch mit Gewalt verhindern wollte.

Erst wenn wir begreifen, dass mit den Flüchtlingen mit einem problematischen Frauen-, Gewalt- und Weltbild auch ein Wertesystemkonflikt importiert wurde und dies auch akzeptieren kann eine echte Auseinandersetzung mit den Problemen der Massenmigration ohne Scheuklappen beginnen.

Leider sind wir noch nicht so weit, da die Relativierer, Schönfärberei BETREIBENDEN nach wie vor leugnen, dass es diese Probleme gibt. Wahrscheinlich wird die Bevölkerung noch viele Erfahrungen wie Bochum oder Marburg-Biedenkopf machen müssen bis man bereit ist Probleme im Zusammenhang mit der Massenmigration zu akzeptieren statt zu negieren bzw. zu relativieren.

Euer

Robert Cvrkal