Nach den Terroranschläge von Barcelona, Paris oder Berlin und der Verhaftung von Terroristen, die die weltberühmte Rialto-Brücke in die Luft sprengen wollten verkündete Venedigs Bürgermeister Luigi Brugnaro, dass "Jeder, der auf dem Markusplatz 'Allahu Akbar' ruft, kann sich sicher sein, sofort von Scharfschützen erschossen zu werden".
"Sie haben uns gesagt, sie wollen Allah treffen und wir werden sie direkt zu ihm schicken, ohne dass sie sich auf der Brücke selbst in die Luft jagen müssen - wir werden sie einfach erschießen", so die drastischen Worte des Bürgermeisters.
Zugegeben drastische Worte aber werden auch wir mittelfristig zu solch Mitteln greifen müssen, da wie Tausende Einzelfälle beweisen unsere Sicherheit erodiert ist und zwischen einer Menge, die Parolen wie "Vernichtung Israels", "Tod Israel" bis zu "Schlachtet die Juden" brüllt, wie dies mit palästinensischen bzw. türkischen Fahnen schwingende Personen vor der amerikanischen Botschaft in Wien gemacht haben nur mehr ein kleiner Schritt zu einem Pogrom ist?
Haben wir in unserem Toleranzwahn verbunden mit der Duldungskultur verabsäumt rote Linien zu ziehen und entsprechend zu handeln, wenn diese überschritten wurden, sodass heute manche Migranten glauben ungestraft ihren Antisemitismus, ihr frauenfeindliches Weltbild usw. bei uns ausleben zu können?
Ja, ich fürchte, dass wir durch unterlassenes, notwendiges Agieren beträchtliche Schuld auf uns geladen haben und diese weiter ansteigt, wenn wir unseren Toleranzwahn verbunden mit der Duldungskultur nicht endlich ablegen.
Ein nachdenklicher Bürger
Robert Cvrkal