In einigen Staaten ist die Debatte zum Migrationpakt noch nicht abgeschlossen, wie z. B. in Dänemark, wo aus Kopenhagen Signale kamen, dass auch eine Unterschriftsverweigerung möglich ist.
Der polnische Innenminister Joachim Brudzinski hat Premierminister Mateusz Morawiecki bereits öffentlich aufgefordert, sich aus dem Abkommen zurückzuziehen, da dieses zu weiterer, illegaler Migration ermuntern könnte.
Und was glaubt ihr bewirkt ein Vertrag indem 87-mal die Vokabeln „verpflichten“ oder „Verpflichtung“ gegenüber Migranten steht!
Realistisch betrachtet führt die Unterzeichnung dieser Völkerrechtsverpflichtung zu Erwartungen bei den Migrationswilligen, dass sie Anspruch auf diese Rechte haben und die Schlepper werden sich dies zu nutze machen und auf Basis des Migrationspaktes den Migrationswilligen dies auch erfolgreich einreden können.
Somit könnte der Migrationpakt das Schlepperunwesen zu einer neuen Hochblüte verhelfen, was bedeuten würde, dass gut gemeint noch lange nicht gut gemacht ist.
Euer
Robert Cvrkal