Das Motto echter Staatsmänner lautet: "Lerne aus der Vergangenheit, lebe im jetzt, denke an die Zukunft und lass dich nicht unterkriegen!" Dies ist z. B. das Lebensmotto von Angela Baumgartner, die den Wahlkreis Gänserndorf/Bruck a. Leitha als ÖVP-Spitzenkandidatin anführt und die ich auch als Mensch sehr schätze.

Voraussetzung um staatsmännisch zu agieren ist, dass man bereit ist den eigenen Standpunkt kritisch zu hinterfragen, andere Meinungen zuzulassen und diese einer kritischen Durchleuchtung zu unterziehen mit dem Hintergedanken möglicherweise auch daraus etwas zu lernen.

Kategorisch lehne ich ideologisch motivierte Schönfärberei bzw. Relativierei ab und dass man eine kritische Auseinandersetzung mit Fehlentwicklungen ablehnt, indem man z. B. Aufklärer entweder überhaupt nicht einlädt bzw. wieder auslädt wie dies z. B. gerade durch den Ausschussvorsitzenden des bayrischen Landtages, Josef Zellmeier (SPD) mit dem bekannten Islam- und Integrationsexperten Imad Karim gemacht wurde.

Wer glaubt, dass sich Zuwanderungs- bzw. Integrationsprobleme dadurch lösen indem man sie negiert, eine kritische Auseinandersetzung boykottiert darf sich über die Tausende Einzelfälle seit 2015 nicht wundern.

Wie sehr muss man Aufklärer wie Imad Karim fürchten bzw. wie groß muss die Angst sein, dass die eigene Plüschwelt zusammenbricht, wenn lieber weiter nach dem Motto agiert wird, dass nicht sein kann, was ideologisch nicht sein darf statt die die Demokratie und unsere Sicherheit bedrohenden Baustellen im Bereich Migration und Integration einer staatsmännischen Lösung zuzuführen?

Empört euch, denn wir das Volk haben ein Recht auf eine kritische Auseinandersetzung mit Problemen und müssen uns nicht durch politisch gewollte Scheindebatten einlullen lassen! Staatsmännisches DENKEN von Politikern sollte kein Einzelfall sein sondern zur Regel werden um parteipolitische Scheuklappen im Interesse des Volkes zu überwinden.

Ein besorgter Bürger

Robert Cvrkal