"Weil es mit seinem Glauben als Muslim nicht vereinbar war tötete der abgelehnte afghanische Asylbewerber Hamidullah M. (30)" so die Argumentation von Staatsanwalt Oliver Mößner, womit er dessen Motiv als „besonders verachtenswert und auf tiefster Stufe stehend“ klassifizierte!

Halten wir fest, hier spricht ein Staatsanwalt Tacheles, weil er einen Zusammenhang von Glauben und einer Straftat bestätigt, was enormen politischen und gesellschaftlichen Sprengstoff beinhaltet. Nicht ein Beziehungskonflikt war Auslöser eines Tötungsdeliktes sondern die Unfähigkeit des Afghanen seine religiös geprägten Wertevorstellungen zu überwinden, die ihm seine Handlung - die Tötung eines Menschen - vorgaben. Bitte lest euch diesen Absatz noch einmal durch um dessen Tragweite auch wirklich zu begreifen!

Die logische Konsequenz ist, dass streng schriftgläubige Muslime, die solche Ehrvorstellungen verinnerlicht haben in unsere Gesellschaft nicht integrierbar sind und auch niemals integrierbar sein werden. Das Dilemma dabei ist, dass wenn streng schriftgläubige Muslime unsere Wertevorstellungen akzeptieren, sie dann von ihren streng schriftgläubigen Mitstreitern als vom Glauben ABGEFALLENE eingestuft werden und damit selbst zum Ziel werden.

Jetzt zum konkreten Fall dessen Eskalation meines Erachtens bei Beachtung der Vorgeschichte vorhersehbar war:

Hamidullah M. wuchs als Sohn eines wohlhabenden Viehhirten und Militär-Befehlshaber im Norden Afghanistans auf. Schon mit fünf Jahren sei er in Hubschraubern mitgeflogen, habe miterlebt, wie Mutter und Schwester getötet wurden. Mit 14 habe er deren Mörder ein Metallrohr über den Kopf geschlagen. Für diese Tat wiederum habe ihm ein verfeindeter Stamm im Dorf eine Kalaschnikow auf den Kopf geschlagen und seinen Bruder getötet.

Das spätere Opfer Farimah S., welches zum Christentum konvertiert ist, hatte ihm den Floh ins Ohr gesetzt, dass wenn er heirate und Christ werde, er einen deutschen Pass bekäme. Seine als streng schriftgläubiger Moslem logische Reaktion war: „Ich bat sie, kein Wort mehr zu sagen. Meine Eltern sind Muslime, ich bleibe Moslem. Ich sagte, lieber verlasse ich Deutschland.“

In den Augen streng schriftgläubiger Muslime hat Farimah S. ihr Todesurteil gesprochen, nicht nur weil sie zum Christentum übergetreten ist sondern weil sie zusätzlich auch noch versucht einen Moslem zu bekehren. Die Strafe dafür, die der Koran vorsieht ist der TOD.

Dieser Fall zeigt 2 bisher unbehandelte Problemfelder auf. Erstens stellt sich die Frage, ob der Wechsel zum Christentum nicht in erster Linie dazu dienen soll die Chancen auf Asyl zu erhöhen und zweitens, dass Personen mit gewissen Wertevorstellungen, die mit unserem Rechtssystem nicht in Einklang zu bringen sind nicht integrierbar sind, wenn sie nicht bereit sind ihre Wertevorstellungen aufzugeben. Tun sie es dann werden sie zur Zielscheibe von streng schriftgläubigen Muslimen, tun sie es nicht dann stellen sie eine Gefahr für unsere Gesellschaft dar. Auch das muss einmal gesagt werden.

Und was wird am Ende passieren! Auch dieser aufgrund seiner nicht mit unserem Rechtsystem in Einklang zu bringenden Ehrvorstellungen zum Lebensvernichter gewordene Afghane wird wohl bei uns bleiben dürfen. Finde den Fehler!

Ein nachdenklicher Bürger

Robert Cvrkal

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Charlotte

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Claudia56

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