Was auf den ersten Blick kaum vorstellbar ist, könnte Realität werden nämlich dass Flüchtlinge den Ausschlag bei der SPD-Abstimmung ausmachen!!! Wie gefällt euch dieser Gedanke?
Seit Jahresbeginn sind nach Angaben des Generalsekretärs Lars Klingbeil 24.339 neue Genossen dazu gekommen, womit insgesamt 463.723 SPD-Mitglieder wahlberechtigt sind. Diese haben die Möglichkeit beginnend mit 20. Februar bis 02. März (Poststempel) von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.
Parteinahe Kreise gehen davon aus, dass rund 7.000 SPD-Mitglieder wie z. B. der Flüchtling Abdulrahman Abbasi bei der Abstimmung stimmberechtigt sind! Laut Interview in den Deutschen Wirtschaftsnachrichten hat sich Abdulrahman Abbasi noch nicht entschieden, ob er für oder gegen die GroKo stimmen wird und erläuterte dafür folgende Gründe:
- "Ich bin einerseits unglücklich darüber, dass Horst Seehofer Innenminister werden soll."
- "Ehrlich gesagt, bin ich unzufrieden mit dem Kompromiss zum Familiennachzug von Flüchtlingen. Wenn die Bundesregierung nur 1000 Migranten pro Monat erlaubt, im Rahmen des Familiennachzugs für subsidiär Geschützte nach Deutschland zu kommen, hieße das, dass mancher Flüchtling fünf Jahre auf seine Familie warten müsste."
Für SPD-Mitglied und Flüchtling Abdulrahman Abbasi muss man den Flüchtlingen das Gefühl geben, dass sie dazugehören, und nicht, dass sie nur für ein oder zwei Jahre hier sind und danach abgeschoben werden könnten und er sieht im Familiennachzug einen wichtigen Bestandteil der Integration.
In diesem Zusammenhang möchte ich euch an die kürzlich gemachten Worte der Menschenrechtlerin Rebecca Sommer erinnern. Sie spricht Tacheles und hat die Gefahren gut erkannt. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Es ist 5 vor 12..... man muss nicht rechts sein, um zu sehen, was los ist.... Hier der Link zum Interview mit Sputnik News:
Der Rücktritt von Martin Schulz soll wohl das Baueropfer sein um die SPD-Basis doch noch für eine Zustimmung zur GroKo zu gewinnen. Eine GroKo für dessen Gelingen möglicherweise letzten Endes Flüchtlinge den Ausschlag geben denen der Familiennachzug gar nicht schnell genug gehen kann.
Oder sind es die SPD-Mitglieder der türkischen Community, die bei uns in einer Demokratie leben und für eine Diktatur in der Heimat ihres Herzens Türkei gestimmt haben, die letzten Endes das Schicksal Deutschlands bestimmen? Nachdem von Migranten beherrschte No-Go-Areas längst Realität geworden sind stellt sich jetzt die Frage der Macht von Parallelgesellschaften bei politischen Entscheidungen! Ist es schon zu spät? Was sagt ihr dazu?
Am 04. März dürfte wohl das Ergebnis feststehen.