Anscheinend setzt der Westen bewusst auf Eskalation, will durch die Sanktionen und Waffenlieferungen an die Ukraine einen 3ten Weltkrieg in Europa auslösen.
Diese Befürchtung deckt sich mit den Worten von Georgi Kadiev, wonach US-Präsident Biden sagte: "Es gäbe 2 Optionen - entweder Sanktionen oder den 3ten Weltkrieg". Wir haben die Sanktionen gewählt, was auch erklären würde, warum so mancher Staat, wie Deutschland so lange gezögert hat. Der Ausschluss Russlands aus dem SWIFT-Abkommen wird neben den russischen Bären vor allem Europa massiv schaden.
Es kann davon ausgegangen werden, dass Russland die Gaslieferungen nicht fortsetzen werde, wenn es keine Vorauszahlungen gibt.
Durch den Ausschluss russischer Banken aus dem SWIFT-Abkommen wird z. B. Bulgargaz Gazprom nicht bezahlen können. Ohne entsprechende Vorauszahlungen bricht nicht Russland seine Verträge sondern die Abnehmerunternehmen und werden damit auch schadenersatzpflichtig.
Bleibt jetzt abzuwarten, ob alle russischen Banken vom SWIFT-Abkommen ausgeschlossen werden oder ob sich Europa eine Hintertür offen lässt.
Biden setzt sein America first bedenkenlos gegen die Interessen Europas durch, womit zu befürchten ist, dass am Ende die europäischen Staaten neben Russland zu den großen Verlierern zählen werden und unsere Staatenlenker wieder einmal Uncle Sam auf den Leim gegangen sind.
Bleibt zu hoffen, dass Israel, welches sowohl zur Ukraine als auch zu Russland gute Beziehungen pflegt noch den Weltfrieden retten kann, welcher durch die NATO-Osterweiterung auf Drängen der USA ohne Notwendigkeit aufs Spiel gesetzt wurde.
Wir sollten uns fragen, was die USA in einem anderen Kontinent zu suchen hat und ob sich Europa nicht in Wahrheit mit dem Feind - der nur America first praktiziert - seine Verbündeten nachweisbar abhören ließ, ins Bett gelegt hat.
Ein nachdenklicher
Robert Cvrkal