Es wird jetzt so getan als ob Russland alleine Schuld hätte am Ukrainekonflikt und dass die nach Ansicht Putins notwendige Entnazifierung der Ukraine einem Hirngespinst entspringen würde.

Dumm nur, dass Euronews, einem Sender dem man wohl kaum Russlandnähe unterstellen kann, vor 3 Jahren von ukrainischen Ferienlagern für Kinder berichtet hat, wo 8jährige an Kalaschnikows ausgebildet wurden und denen folgendes gesagt wurde:

"Wir zielen niemals auf Menschen, nie, aber Separatisten und aus Moskau kommende Besatzer betrachten wir nicht als Menschen. Deshalb sollt und könnt ihr auf sie schießen".

Nach diesem Bericht von Euronews gibt es in der Ukraine radikal nationalistische Gruppen, die auch einen massiven Einfluss in Kiew besitzen.

Die Swoboda-Partei, die von außen als rechtsextrem, neofaschistisch, neonazistisch und antisemtisch eingestuft wird stellte in der Übergangsregierung nach dem Sturz von Janukowitisch den stellvertretenden Ministerpräsidenten und 3 weitere Minister.

Bedenkt man, dass die ukrainischen Nationalisten Russen nicht als Menschen betrachten (siehe Video Euronews) und berücksichtigt man den Bericht von Amnesty International bezüglich möglicher Kriegsverbrechen des Bataillons Ajdar dann erscheinen Angaben, dass das Bataillon Ajdar Konzentrationslager wie zu Nazi-Zeiten in der Ukraine betreibt durchaus möglich, ja sogar plausibel.

Im Bezirk Starobelsk im Dorf Polowinkino sollen demnach vom Bataillon Ajdar neben politischen Gegnern, aufmüpfige Zivilisten (kritische Stimmen gegen Kiew) auch entführte Bürger festgehalten worden sein deren Angehörige man vom Freikauf ihrer Angehörigen zu überzeugen versuchte.

Wie eine solche Ukraine Teil Europas bzw. der EU sein bzw. werden soll ist mir schleierhaft. Auch unverständlich ist wie Europa bei den Greueldaten des Bataillons Ajdar jahrelang einfach wegschauen konnte und damit eine Mitschuld auf sich geladen hat.

Eine Mitschuld, die immer größer wird, weil wir ja diese Personen, die Russen nicht als Menschen sehen, Waffen schicken.

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal