Screenshot von Facebook
Gerne schlüpfen Muslime in die Opferrolle und es wird mittlerweile auch von antimuslimischen Rassismus gesprochen. Nur um welchen Rassismus handelt es sich wenn Muslime andere Muslime wegen ihrer Hautfarbe ablehnen, wie dies nachweisbar in Österreich und Deutschland immer wieder passiert!
"Ihr seid dreckig, ihr seid dumm, wir haben euch die Zivilisation gebracht mit dem Islam, wir müssen euch den Islam richtig beibringen, schwarze Muslime heiraten wir nicht." sind nur einige Phrasen, die schwarze Muslime von ihren Glaubensbrüdern zu hören bekommen. Macht euch selbst ein Bild:
Die Muslima Aaliyah Bah-Traore wirft diesen muslimischen Glaubensgenossen Eingeschränktheit in ihrem Denken und ihrer völkischen bzw. religiösen Überlegenheit vor. Spätestens wenn es ums HEIRATEN geht dann steht die Hautfarbe im Weg.
Den Rassismus, die Diskriminierung sieht man auch in den Moscheen, wer dort vorbetet, wer diesen vorsteht und das sind definitiv keine schwarzen Muslime.
Grundlage für die nach wie bestehenden Stereotypen war die Sklaverei, wobei die Araber die ERSTEN waren, die den afrikanischen Kontinent eroberten und deren Bewohner versklavten.
Oft wird schwarzer Rassimus unter Muslimen einfach negiert und nach Aaliya Bah-Traore agieren viele Muslime so, dass man zwar andere kritisieren darf aber wenn es die eigene Glaubensgemeinschaft betrifft dann ist dies verpönt. Nur nicht mit eigenem Fehlverhalten auseinandersetzen könnte somit die Devise lauten.
Ich danke Aaliya Bah-Traore für ihre mutigen Worte, die beweisen, dass viele Muslime selbst Rassisten sind und diskriminieren und sofort andere kritisieren bzw. in die Opferrolle schlüpfen wenn es um die eigene Gesellschaft bzw. um ein Fehlverhalten der eigenen Gesellschaft geht.
Wer Toleranz, Entgegenkommen usw. fordert muss auch selbst bereit sein seine Hausaufgaben zu machen, weil Toleranz, Entgegenkommen usw. keine Einbahnstraße sind sondern ein aufeinander zugehen.
Euer
Robert Cvrkal