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Auf Facebook wird aktuell für die Konvertierung zum Islam geworben. So weit so gut.

Wenn man sich etwas mit den Artikeln dieser Seite beschäftigt erkennt man wie weitreichend das Leben von gläubigen Muslimen durch die Religion vorgegeben ist, ja diese wie in unserer westlichen Welt üblich kaum freie Entscheidungen treffen können ohne mit ihrem Glauben in Konflikt zu geraten. Dies möchte ich mit einigen Fakten unterlegen:

Genau geregelt ist z. B. auch die Verwendung von medizinischen Geräten und Medikamenten beim Fasten, wobei ich besonders interessant den Hinweis finde, dass "der muslimische Arzt den Kranken dazu beraten soll, die Behandlung bis nach Ramadan aufzuschieben, solange ihm dadurch kein Schaden/Nachteil zustösst, damit dies keinen Einfluss auf die Richtigkeit seines Fastens hat.“ - Dies bedeutet nichts anderes als das die RELIGION vorgeht und das man nicht muslimischen Ärzten und damit auch unserer Gesellschaft misstraut.

Während Männer am Tag von Eid-ul-Fitr sich herausputzen sollen besagen die entsprechenden Vorschriften für Frauen: "Wenn sie hinausgehen, sollen sie sich nicht schmücken, da es ihnen verboten ist, sich öffentlich vor fremden Männern zu schmücken. Genauso ist es verboten, wenn eine hinausgehen will, dass sie sich mit Parfüm bestreicht, oder mit Versuchungen auf die Männer einzugehen, denn sie geht nur für den Gottesdienst und der Gehorsamkeit hinaus." Diese Vorschrift stellt meines Erachtens eine Beschränkung der Persönlichkeitsrechte von Frauen dar, die mit einer liberalen, gleichberechtigten Gesellschaft wie der unsrigen nicht vereinbar ist.

Bezüglich dem nachgewiesenen Zusammenhang zwischen Islam und Feudalismus in einer Diplomarbeit wird festgehalten, "dass es diese Art der Sklaverei bzw. Leibeigenschaft im Islam tatsächlich nicht gab, da es grundsätzlich nur eine wirkliche Abhängigkeit geben kann, nämlich die gegenüber Gott, dem Schöpfer des Lebens." Mit anderen Worten ist das Leben nach den heiligen Schriften auszurichten woraus sich auch die Verpflichtung ableitet die Scharia, ein von unserem Rechtssystem abweichendes, inkompatibles Regelsystem, anzustreben.

Zum viel strapazierten Kopftuch und dessen umfangreiche Debatte zitiere ich den Rechtsgelehrten und Chefideologen der MB, Scheich Yusuf al-Qaradawi aus der Welt: "Ja, sie dürfe ihren Schleier abnehmen. Allerdings nur, wenn sie sich der Tarnung wegen unter Israelis mischen wolle, um diese und sich selbst in die Luft zu sprengen."

Ja uns ist nicht mehr zu helfen, weil man bei uns z. B. für eine Lebensweise - Geschlechterapartheid - werben kann die mit nicht verhandelbaren Grundprinzipien unserer Gesellschaft im Konflikt steht.

Euer

Robert Cvrkal

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Charlotte

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Spinnchen

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