Vorab ich zitiere nicht von so einer bösen rechten Seite wie Pegida oder der FPÖ-Homepage sondern aus der als seriös bekannten NZZ.

Schon beim kleinsten Lüfterl hat die EZB nachgegeben und ihren Kurs der Inflationsbekämpfung verlassen und plant stattdessen durch Schaffung eines neuen Programmes für Aufkäufe von giftigen Papieren von maroden Südländern diese entsprechend dem Motto: "Koste es was es wolle" zu unterstützen.

Nicht nur, dass ein solches gar nicht notwendig wäre, weil aufgrund des OMT-Programmes unter Auflagen solche Hilfen sowieso möglich wären, wird das Inflationsgespenst angeheizt und sich die kalte Enteignung in noch einigermaßen haushaltenden Staaten wie Österreich beschleunigen.

Die logische Konsequenz daraus ist, dass der Anteil der Personen, die sich das Leben in Österreich nicht mehr leisten können weiter ansteigen wird.

Inflation, insbesondere hohe Inflationsraten, sind für jeden mit einem wirtschaftlichen Grundwissen ausgestattenen Bürger nachweisbar kein unverhinderbares Ereignis sondern das Ergebnis einer fahrlässigen, möglicherweise auch kriminell motivierten Politik.

Daraus folgt, dass das von unserer Regierung als großer Wurf verkaufte Entlastungspaket aufgrund der Teuerung kein Geschenk an die Bevölkerung ist sondern als Abfederung einer falschen Wirtschafts- und Fiskalpolitik zu betrachten ist.

Bleibt zu hoffen, dass die Österreicher und Österreicherinnen dies durchschauen und dieses System und seine Kandidaten bei kommenden Wahlen, wie z. B. der Bundespräsidentenwahl, abstrafen.

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal