Die Bundeshauptstadt Wien investiert viel Geld üm ihre Bürger zu schützen bzw. um diesen das LEBEN in der Stadt so angenehm als möglich zu gestalten. Die Wiener Donauinsel ist heute nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel der Wiener sondern z. B. durch das Donauinselfest weltbekannt. Ursprünglich war die Donauinsel als Hochwasserschutz für die Bundeshauptstadt geplant und das Entstehen des Naherholungsgebietes der Wiener war ein angenehmer Nebeneffekt. 2010 gab es dann ein Unwetter, welches so stark ausfiel, dass die Wiener Kanäle die Wasserflut nicht aufnehmen konnten und es zu Überflutungen kam. Aus diesem Grund haben die Wiener Stadtväter beschlossen, in Simmering (tiefster Punkt der Stadt) ein Auffangbecken zu bauen, welches die Originalgröße eines Fussballfeldes hat und 7 Meter tief ist und welches in der Lage ist gigantische Wassermengen aufzufangen damit unsere Bundeshauptstadt noch besser vor Elementarereignissen geschützt ist.

Das Wiener Kanalnetz hat übrigends eine Gesamtlänge von rund 2.400 km und es gibt z. B. einen unteririschen Weg vom Kraftwerk Simmering bis zum Kraftwerk Donaustadt, was den meisten Wienern unbekannt ist.

Einen Überblick über die Leistungen der Wiener Stadtwerke konnten sich Interessierte am 17. und 18. April im Rahmen der langen Nacht der Stadtwerke verschaffen, wo man mit der Disco-U-Bahn unterwegs sein konnte,

zwei Kraftwerke besichtigen konnte oder es z. B. auch ein Informationsangebot beim bzw. im Zentralfriedhof gab. Etliche Mutige legten sich zum PROBELIEGEN in die bereitgestellten Särge, aber auch die unterschiedlichen Urnen (Form, Material, usw.)   trafen auf großes Interesse. Auch das Bestattungsmuseum ist einen Besuch WERT, auch wenn sich viele von uns nicht mit dem Tod beschäftigen wollen.

Information ist Bring- und Holschuld und die Stadt Wien trägt mit solchen Veranstaltungen dem Informationsbedürfnis der Bevölkerung Rechnung und es liegt an der Bevölkerung, ob sie von diesem Angebot Gebrauch macht oder nicht.