Screenshot von Facebook
Oh, ich zitiere nicht von einer bösen rechten Seite wie Pegida oder AfD sondern in gekürzter Form von der offiziellen Facebookseite von Boris Palmer, dem grünen Oberbürgermeister von Tübingen. Bitte lest es euch durch, er sagt, was Sache ist, und nimmt in Kauf als "Rechter" beschimpft zu werden...
"Nach fast 5-stündiger Verspätung bin ich kurz vor Mitternacht mit meinen kleinen Sohn in Tübingen angekommen und musste mir meinen Weg zum Taxi durch eine Gruppe von Männern bahnen, wo körperliche Gewalt und lautes Geschrei herrschte. Die Vernünftigen schafften es zumindest für den Moment gerade noch, die Schläger zurück zu halten. Deutsch sprach niemand. Einschließlich der Männer in der Bahnhofshalle waren es 18 junge Männer, davon sechs Schwarzafrikaner und augenscheinlich alle Migranten. In die Polizeistatistik schafft es so ein alltäglicher Fall gar nicht.
Ich habe diese Entwicklung als regelmäßiger Bahnfahrer früh beobachtet und beschrieben. Ich werde dafür bis heute als Rassist gebrandmarkt.
Ich fühle mich bedroht und verunsichert, wenn ich durch eine solche Gruppe hindurch muss. Vor dem Jahr 2015 sind mir solche Szenen im Bahnhof Tübingen nicht vorgekommen. Ich bin mir sicher, dass auch andere Reisende das als sehr unangenehm empfinden. Ich könnte mir ein Auto kaufen, einen städtischen Fahrer einstellen und mich von diesem Teil der Wirklichkeit abkoppeln. Da würden mir auch nachts keine Leute auf der Straße mehr begegnen, mit denen ich mich über Respekt und Ruhe auseinandersetzen müsste. Will ich aber nicht, denn ich will mich nicht in eine sichere Oberschichtenwelt zurückziehen und damit die Alltagsprobleme der Bürger verdrängen.
Hört auf dies mit Fußballfans und Wasenbesuchern zu vergleichen, denn dann ist massenhaft Polizei vor Ort und man kann sich vorher auf die Situation einstellen und umdisponieren.
Von den rund 1400 Flüchtlingen in Tübingen gibt es rund 50 junge Männer, die immense Probleme machen. Ich finde nach wie vor, dass wir verlangen können, dass Asylbewerber nicht als bedrohliche Gruppen und wie hier als Teil einer beginnenden Schlägerei auftreten, sodass es berechtigterweise erhebliche Zweifel an Integrationswilligkeit verbunden mit einer massiven Störung der öffentlichen Ordnung dieser Gruppe gibt. Es darf Integrationsunwilligen nicht gestattet werden, das Zusammenleben dauerhaft in dieser Weise zu beeinträchtigen."
Ich sage DANKE an Boris Palmer, der mir aus der Seele spricht und der beweist, dass es auch bei den Grünen noch Personen gibt, die ihren Realitätssinn und die Nähe zum Volk nicht eingebüßt haben. Boris Palmer sagt – als Linker! – nun offen: Wir können nicht allen helfen und hat damit Recht.
Euer
Robert Cvrkal