Die Politik muss heute die Weichen für die Zukunft stellen, weil es durch die Digitalisierung in den nächsten ein bis zwei Jahrzehnten zu einer massiven Streichung von Jobs kommen wird. Sollten dann gu 1/5 der erwerbsfähigen Bevölkerung arbeitslos sein, dann wird es zu Tumulten kommen, dann wird es zu für uns heute kaum vorstellbaren politischen Auseinandersetzungen kommen.

Wer meint, dass durch die Digitalisierung neue Arbeitsplätze geschaffen werden, der soll mir bitte erklären, wie ein Buchhalter, ein Bankangestellter, ein Lenker von öffentlichen Verkehrsmitteln auf Big Data Analyst, auf Virtual Reality Designer oder etwa auf Altenpfleger umgeschult werden soll! Das Anforderungsprofil zwischen den Jobs, die wegfallen und den neugeschaffenen ist so grundverschieden, dass jeder Bürger mit etwas Hirn die dahinterstehende Problematik erkennt.

Zu den Hunderttausenden, möglicherweise Millionen Arbeitslosen die uns die Digitalisierung auf ganz Europa gesehen bringen wird, kommen auch noch die Flüchtlinge hinzu, für die wir in Wahrheit weder heute noch in Zukunft jemals Arbeitsplätze in ausreichender Zahl bzw. mit entsprechendem niedrigen Anforderungsprofil haben.

Ohne zukunftsorientierte Weichenstellung zu der auch eine klare Trennung zwischen Asyl und Migration gehört, steuern wir auf einen großen Knall hin, sodass wir in ein oder zwei Jahrzehnten unser Land nicht mehr erkennen werden.

Wer für ein bedingungsloses Grundeinkommen ist um Verwerfungen, ja Aufstände des Volkes zu verhindern, der muss auch dazu sagen, dass die finanziellen Mittel begrenzt sind und eine Einwanderung ins Sozialsystem dieses überlasten würde, womit man dann erst wieder Verwerfungen, ja Aufstände auslösen würde, die man ja eigentlich verhindern wollte.

Screenshot von Facebook

Dies bedeutet nichts anderes als dass die aktuelle Migrations- aber auch Integrationspolitik in Wahrheit die sich abzeichnenden Probleme in absehbarer Zukunft nicht lösen, sondern viel mehr verstärken wird.

Euer

Robert Cvrkal