Red Bull Salzburg absolviert derzeit ein Trainingslager in Dubai. Dem arabischen Israeli Munas Dabbur, der für Austria Salzburg kickt, erteilten die Vereinigten Arabischen Emirate trotz fristgerechtem Einreichen der notwendigen Unterlagen kein Visum für Dubai.
Aufgrund bisheriger Erfahrungen ist es nicht wirklich eine Überraschung, dass ein israelischer Nationalspieler nicht in ein arabisches Land einreisen darf. Das bekannteste Beispiel ist der Eklat um die Einreise der israelischen Tennisspielerin Shahar Peer. Ihr wurde im Jahr 2009 kein Visum ausgestellt – angeblich aufgrund von Sicherheitsrisiken, wie Turnierdirektor Salah Tahlak damals erklärte.
Bei der Schwimm-WM 2013 in Katar wurde kurzerhand die Siegerehrung abgesagt, auf der auch ein israelischer Athlet hätte ausgezeichnet werden müssen.
Auch bei den olympischen Spielen in Rio 2016 gab es mehrere Eklats, wie z. B. als sich Teilnehmer aus dem Libanon weigerten, gemeinsam mit israelischen Athleten in einem Bus zu fahren.
Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit
Danke!
Wenn wir solche Vorgänge tolerieren, was wir in Wahrheit machen, wenn wir den diskriminierten Athleten nicht beistehen, machen wir uns dann nicht mitschuldig, wenn Rassismus, Judenhass usw. auch bei uns weiter ansteigt? Sind wir nicht gerade zu verpflichtet aus Zeichen der Menschlichkeit gegen solche Vorgänge Stellung zu beziehen?
Heute sind es Worte, gesetzte Zeichen und MORGEN könnten daraus Taten folgen. Es ist daher unsere Staatsbürgerpflicht, dass wir gegen Rassismus, Judenhass usw. eindeutig Stellung beziehen.