Nach den USA, Australien und Ungarn formiert sich auch in Österreich der Widerstand gegen den UNO-Migrationspakt, da dieser die Selbstbestimmung, die österreichische Souveränität aushöhlen würde.

Nach der FPÖ fordern jetzt auch die ÖVP Nachverhandlungen zu dem Papier, wobei die Stimmung zwischen den Regierungsparteien getrübt ist. Während die ÖVP die FPÖ-Außenministerin Kneissl am Zug sieht und schon zum Sündenbock erkoren hat sieht die FPÖ die Schuld bei Sebastian Kurz, der während des gesamten Verhandlungszeitraumes das Außenministerium geleitet hat und stellt die berechtigte Frage, was man beim UNO-Migrationpakt nachverhandeln will nachdem der Verhandlungsprozess längst abgeschlossen ist!

Vieles deutet darauf hin, dass der Migrationspakt zu einer Zerreißprobe für die österreichische Regierung werden könnte, wenn die FPÖ bei ihrer Linie bleibt und damit ÖSTERREICH nach UNGARN aus der offiziellen EU-Linie ausschert.

Bisher konnte mir niemand erklären, wie ein Pakt unverbindlich sein soll, wenn er die Wortwahl "We commit to" was auf Deutsch bedeutet, "Die Unterzeichner verpflichten sich zu" enthält, womit der Schluss nahe liegt, dass hier die Bürger bewusst getäuscht werden sollen.

Mit dem UN-Papier soll laut eigenen Angaben die Flüchtlingsströme besser organisiert und die Rechte der Betroffenen gestärkt werden. Eine Stärkung der Rechte der Betroffenen führt zwangsläufig dazu, dass andere in ihren Rechten beschnitten werden und das sind in diesem Fall unsere Rechte, unsere Souveränität. Auch das musste einmal gesagt werden.

Wir müssen uns entscheiden, ob wir in Zukunft noch mehr bzw. zum Großteil FREMDBESTIMMT werden oder ob wir weiter Herr im eigenen Land bleiben. Für mich steht es außer Frage, dass die Österreicher und Österreicherinnen mündige Bürger sind und daher keine Sachwalter von außen benötigen. Was meint ihr dazu?

Euer

Robert Cvrkal