Es sollte außer Streit sein, dass Extremismus unabhängig ob von RECHTS oder LINKS aber auch Fremden- bzw. Inländerfeindlichkeit Probleme darstellen, die unsere Demokratie gefährden und man sich dieser Themen annehmen muss.
Aber, Lügen haben kurze Beine, wie man bei näherer Analyse dieser Studie leicht nachvollziehen kann.
Screenshot des Titelblattes der Studie
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Zunächst einmal beruhen die Erkenntnisse dieses Studie über Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit im früheren Ostdeutschland auf Befragungen von Bürgern in 3 fremdenfeindlichen Hochburgen - Freital, Heidenau, Erfurter Stadteil Herrenberg - und zusätzlich dient die linksextremistische, vom Verfassungsschutz beobachtete ANTIFA als Quelle.
Diese Studie baut auf knapp 40 - VIERZIG - Einzelinterviews auf und trifft dann ein Pauschalurteil über rund 16 Mio Bürger.
Michael Kretschmer (CDU), Unionsfraktionsvize im Bundestag wirft deshalb den Autoren vor, dass "die Studie ein politisches Papier und keine wissenschaftliche Arbeit sei" und dass „Menschen ohne Wenn und Aber pauschal in die rechte Ecke gestellt werden, nur weil sie mit den Steinewerfern und Randalierern der Antifa ein Problem haben."
Wäre dies nicht schon starker Tobak, dann kommt es noch besser, wenn man sich die Angaben zu den Interviewpartnern ansieht!!!
Im Quellenverzeichnis der Interviewpartner (Seite 202) wird neben einer Frau Laski auch ein Herr Menke als Mitglied des Stadtrates von Freital angeführt, welche es beide im Stadtrat von Freital gar nicht gibt.
Geht man das Verzeichnis der angeblichen Interviewpartner und deren Funktionen durch dann wird man draufkommen, dass hier wie z. B. bei der Stadträtin Frau Fröhlich aus Heidenau kaum erklärbare Differenzen gibt, weil im Heidenauer Stadtrat keine Frau Fröhlich zu finden ist.
Ob hier Interviews erfunden wurden oder Interviewpartner aufgewertet werden sollen oder schlicht eine neue Variante der Fälschung wissenschaftlicher Arbeiten vorliegt, ist eine Frage, die von den Verfassern der Studie zu beantworten ist. Auf jeden Fall ist diese Studie und vor allem dass dafür auch noch Steuergeld bezahlt wurde ein Skandal, womit sich die Frage nach der politischen Verantwortung stellt!!!
Abschließend stellt sich die Frage, wie oft uns ein rein politisches Papier als wissenschaftliche Arbeit unterjubelt werden soll und wir dies auch noch bezahlen sollen.