"Ungläubigen schuldet kein Muslim Respekt. Nicht den deutschen Männern, die – so der hämische Hinweis nach den Übergriffen in Köln – nicht in der Lage seien, ihre Frauen zu beschützen. Schon gar nicht Polizei und Gerichten, die zum Unverständnis vieler Muslime generell bei Gewaltdelikten viel zu milde und nachsichtig agieren und urteilen, erst recht wenn nach dem Selbstverständnis der Beteiligten auch ehrverletzende Aspekte eine Rolle spielen."

Für Muslime mit brutalo-patriachischen Ansichten sind europäische Männer aufgrund ihrer Erziehung und des daraus resultierenden Respektes vor der guten, ehrbaren Frau, Respekt vor Älteren und unserer Diskussionskultur ganz einfach verweichlicht.

Ein wahrer Muslim muss sich für nichts rechtfertigen. Selbstverständlich beugt sich ein wahrer Muslim vor nichts und niemanden, schon gar nicht vor Ungläubigen. Sich für etwas entschuldigen, was vielleicht falsch angekommen ist und Gefühle verletzt haben könnte; ein absolutes No-Go, weil es einem Schuldeingeständnis gleich kommen würde. Gefühle außerhalb von Wut und Aggressivität zu zeigen ist ganz einfach unmännlich und damit nur für Weicheier.

Echte Muslime sehen auch keinerlei Notwendigkeit ihr Rollenbild zu hinterfragen, weil jeglicher Kompromiss für sie einer Niederlage gleich kommt.

Nur weil wir uns aus ideologischen Gründen herbeisehnen, dass das Rollenbild des traditionellen muslimischen Mannes mit unserer europäischen Kultur vereinbar ist dürfen wir Realitäten nicht verleugnen. Es wird Zeit zu akzeptieren, dass eine Integration von Personen, die ihr traditionelles muslimisches Rollenbild beibehalten wollen von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.

Viel mehr müssen wir Personen wie Zana Ramadani, Amer Albayati usw. dankbar für deren mutige Worte sein und deren Ratschläge in unserem eigenen Interesse umsetzen.