Chinas Aufstieg zur Weltmacht und der Zerfall Europas

„Me-ti sagte: Zur großen Ordnung gehört das Selbstbestimmungsrecht der Völker, und er fügte hinzu: vorausgesetzt, dass es sich für die große Ordnung auswirkt.“ (Bertolt Brecht - Me-ti. Buch der Wendungen)

Fotomontage Manfred Breitenberger

Zum Staatsbesuch nach China im April 2023 reiste der französischen Präsident Emmanuel Macron mit einer großen Delegation aus der französischen Wirtschaft. Französische Unternehmen wie EDF, Alstom und L'Oréal schlossen umfangreiche und lukrative Verträge mit den Chinesen.  Europa könne laut Macron Taiwan im Ernstfall nicht beistehen, schließlich sei man bereits mit der Lösung des Kriegs in der Ukraine überfordert. Auf keinen Fall dürfe man von den USA in diesen Konflikt hineingezogen werden. "Das Schlimmste wäre zu denken, dass wir Europäer bei diesem Thema Mitläufer sein sollten und uns an den amerikanischen Rhythmus und eine chinesische Überreaktion anpassen sollten." Europa drohe dann, so Macron weiter, Vasall zwischen den USA und China zu sein, obwohl man ein dritter Pol sein könne. Während Macron von Chinas Staatsmedien gefeiert wird, toben die Politikexperten in Deutschland und in der EU. Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen meinte „Macron scheine von allen guten Geistern verlassen“ und Außenministerin Annalena Baerbock machte bei einem Kurzbesuch deutlich was sie als Elefant im chinesischen Porzellanladen von Macron und von China hält und sprach von den Menschenrechten, der Unterdrückung der Uiguren und warnte vor einem Krieg um Taiwan. In Asien dürfte Baerbocks wertegeleitete Außenpolitik enden, außerhalb Deutschlands nimmt die Frau kaum noch jemand ernst. Für den chinesischen Präsidenten Xi sind die amerikanischen Garantien für Taiwan pure US-Geostrategie. Die Einheitsmedien in Deutschland sehen das naturgemäß anders, in ihrem manichäischen Weltbild gibt es nur Gut und Böse und so werden China wie Russland dementsprechend dämonisiert, eine Differenzierung ist den Lesern und Zusehern nicht zuzumuten. Es gibt aber auch Warnungen, mit 250 Milliarden Euro pro Jahr sei das deutsch-chinesische Handelsvolumen mehr als viermal so groß wie jenes mit Russland vor dem Ukrainekrieg, heißt es in einem Papier des Seeheimer Kreises der SPD und weiter: "Ein abruptes Ende der Handelsbeziehungen mit China wäre ein ökonomisches Desaster. (..) Insofern darf eine kohärente Chinastrategie folgerichtig keine Anti-China-Strategie sein."

Warum wird China in deutschen Medien und Politik speziell in letzter Zeit immer mehr dämonisiert? Was steckt genau hinter der Taiwan-Frage? Ist es wirklich wünschenswert, wenn in Tibet wieder die Gelbmützen des Dalai Lama regieren würden? Verüben die Chinesen tatsächlich einen „Genozid“ an den Uiguren? Wie kam es zum Aufstieg Chinas zur Weltmacht und ist der Westen wirklich China moralisch überlegen?

China gehört zu den ältesten Zivilisationen der Menschheit und war bis ins 15. Jahrhundert dem Abendland in fast allen Bereichen, vor allem in der Wissenschaft und in der Technik, überlegen. Der innere Zerfall begann im 19. Jahrhundert mit den Opiumkriegen und dem europäischen, vorrangig dem britischen Imperialismus. China war nicht in der Lage sich vor den Angriffen von außen zu schützen. Auf dem Land herrschte bittere Armut. Es kam zu Aufständen, an denen sich Millionen beteiligten. Der Taiping-Aufstand beispielsweise begann 1851 und dauerte 13 Jahre und kostete 20 Millionen Menschen direkt und vielen weiteren Millionen indirekt das Leben. Die Kolonialmächte, allen voran die Briten, aber auch die Deutschen beuteten die Chinesen aus und so kam es zu weiteren Aufständen, zum Beispiel zum sogenannten „Boxeraufstand“ von 1900. Die „Boxer“ ermordeten christliche Missionare und belagerten das Pekinger Gesandtschaftsviertel. Kaiser Wilhelm II. rief zum gemeinsamen Krieg der europäischen Mächte gegen die „Boxer“ auf und schickte seine Kanonenboote und sprach: „Pardon wird nicht gegeben; Gefangene werden nicht gemacht.“ Bei der Niederschlagung des Aufstands wurden die „Boxer“ von den deutschen Eroberern öffentlich enthauptet, gevierteilt oder stehend erdrosselt. Alleine in der Stadt Shenzhou wurden über 1.000 Menschen ermordet und 2.000 Häuser zerstört.

Die Europäer gaben schließlich ihr Vorhaben auf China zu kolonisieren und machten damit den Weg für Japan frei. Japan dominierte nach der Eroberung der Mandschurei nun große Teile der Region um China. 1911 endete die Qing-Dynastie und am 1. Januar 1912 wurde die Republik gegründet. Der Niedergang war jedoch nicht aufzuhalten, so besetzte von 1937 bis 1945 Japan China und verübte unzählige Gräueltaten an der chinesischen Bevölkerung. Allein das Massaker von Nanjing im Dezember 1937 der Japaner forderte 300.000 Tote. China verlor im 2. Weltkrieg mit rund 20 Millionen nach der Sowjetunion die meisten Menschen.

Der „Lange Marsch“ zur Machtübernahme Mao Zedongs begann 1934, Mao sinisierte den Marxismus, erfand die „Neue Demokratie“ mit der zwischenzeitlichen Förderung des Unternehmertums und der Achtung des Eigentums. Mit dem Sieg über die Japaner und die Kuomintang im chinesischen Bürgerkrieg wurde am 1. Oktober 1949 die Volksrepublik China ausgerufen. Millionen von Anhängern der Kuomintang flohen auf die Insel und Provinz Taiwan. Das geschundene China war nun wirtschaftlich am Tiefpunkt angekommen. 1952 lag das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf unterhalb des Jahres 1700, die Lebenserwartung lag bei 38 Jahren. Der Wiederaufbau der Infrastruktur, die Zerschlagung der feudalen Strukturen, eine Bodenreform, wie die Herstellung der Gleichberechtigung von Mann und Frau verschafften der kommunistischen Partei Popularität. Die Lebenserwartung erreichte im Jahr 1978 im Schnitt 64 Jahre.

Anfang der fünfziger Jahre gelang es, nach dem Zerfall der ersten Jahrhunderthälfte, den territorialen Bestand mit der Festigung der Kontrolle über Tibet und Xinjiang zu konsolidieren. Tibet war Bestandteil des Kaiserreichs von China, erst nach der Besetzung der Briten im Jahr 1904 war Tibet für kurze Zeit, während der Revolutionswirren und dem verbrecherischen Überfall Japans auf China, eigenstaatlich. Nach der Gründung der Volksrepublik befreite China im Jahr 1950 den lamaistischen Gottesstaat. Die Lebensbedingungen der Tibeter waren bis dahin entsetzlich. Die Chinesen fanden ein Land vor, das die „letzten 200 Jahre verpasst“ hatte. Für die große Masse der Tibeter bedeutete die Mönchsdiktatur die „Hölle auf Erden“, die erst mit dem Einmarsch der chinesischen Volksbefreiungsarmee endete. Die überwiegende Mehrzahl der Tibeter lebte in extremer Armut. Die Bevölkerung wurde von den Mönchen bis aufs Letzte ausgebeutet. Kontrolliert wurde das Land von der Mönchspolizei (Zimzag) und den Mönchssoldaten (Dob-Dobs). Außerhalb der Klostermauern konnte niemand lesen, ein Sozial- oder Gesundheitswesen für die breite Masse der Bevölkerung gab es nicht. Gleichzeitig besaß die Mönchselite unermessliche Geld- und Sachwerte und brauchte auf keinerlei Luxus zu verzichten. Gesetzgebung, Gerichtsbarkeit, Polizei und Militär lagen ebenso in den Händen der „Gelbmützen-Mönche“, wie Bildungs- und Gesundheitswesen, sowie jede übrige Verwaltung. Der relativ kleinen Ausbeuterschicht von circa zwei Prozent, in den Klöstern und Palästen, stand die große Masse der „Leibeigenen“ und „unfreien Bauern“ gegenüber. Die Steuer- und Abgabenlasten, die diesen Menschen aufgebürdet wurden, nahmen ihnen jede Chance einer menschenwürdigen Existenz. Schuldknechtschaft und Sklaverei waren im Tibet des Dalai-Lama für 98 Prozent der Menschen „Normalität“. Es gab außerhalb der Klöster keine Schulen und keinerlei Gesundheitsversorgung. Tibeter, die beispielsweise aus Hunger etwas stahlen, wurden öffentlich abgeurteilt. Für Diebstahl wurden die Hände abgehackt. Jedes Kloster des Dalai-Lama verfügte über eine eigene Folterkammer. Zu den bis 1950 üblichen Strafmaßnahmen zählten öffentliche Auspeitschung, das Abschneiden von Gliedmaßen, Herausreißen der Zungen, Ausstechen der Augen, das Abziehen der Haut bei lebendigem Leibe und dergleichen. Im „alten Tibet“ durfte eine Frau bei Ehebruch völlig legal von ihrem Ehemann getötet werden. In den stallähnlichen Behausungen, wo sich Menschen und Tiere in trauriger Gemeinschaft lebten und in Fäkalien und Unrat lebten, gab es keine Fenster, der Boden bestand aus festgetretenen Kuhfladen.

Mit Hilfe der Sowjetunion glückte der erste Fünfjahresplan Chinas, die ideologischen Unterschiede wurden allerdings von Jahr zu Jahr offensichtlicher. Die Bauern sollten aus der absurden Sicht Maos bei der Stahlproduktion mit einbezogen werden, es kam dadurch zu gigantischen Hungersnöten und so kostete der „Große Sprung“ von Mao Millionen von Chinesen das Leben. Notgedrungen kam es zu einem Notstandsprogramm mit einer Teilentmachtung Maos. Später setzte Mao mit der "Viererbande" den Erfolg der sozialistischen Staatsgründung erneut aufs Spiel, indem er die Volksmassen zum Widerstand gegen "revisionistische" Tendenzen innerhalb der KPCh aufrief. Die chinesische „Kulturrevolution" mündete in grenzenlosem Terror gegen Funktionäre, Lehrer und Beamte und kostete weiteren hunderttausenden Chinesen das Leben.

Mit dem Fall und der Verurteilung der Viererbande kamen Zhou Enlai und Deng Xiaoping an die Macht. China beendete seine Isolation und es kam zu grundlegenden Reformen. Während sich die Beziehungen mit der Sowjetunion aus ideologischen Gründen immer weiter verschlechterten kam es in den 1970er Jahren unter Deng Xiaoping zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit den USA. Mit dem Besuch von Richard Nixon 1972 in China begann eine neue Ära Chinas, die USA brachen im Gegenzug die Beziehungen zu Taiwan ab und akzeptierten die „Ein-China-Politik“ der Volksrepublik. Die Investitionen brachten Kapital ins Land und ermöglichten einen Technologietransfer. Private Unternehmen wurden gestattet und vier Sonderwirtschaftszonen wurden im Südosten eingerichtet.

Taiwan gehört aus Sicht der Volksrepublik zu China. Es spricht völkerrechtlich mehr für als gegen diese Sicht. Die Wiedervereinigung von China mit Taiwan soll dezidiert mit friedlichen Mitteln erreicht werden. Seit den 1970er Jahren erkennen weder die EU noch die USA Taiwan als eigenständigen Staat an. Taiwan ist nicht Mitglied der UN und somit ist die Taiwanfrage laut UN-Charta eine innerchinesische Angelegenheit, in die sich andere Staaten nicht einzumischen haben. Das würde sich ändern, wenn die USA oder die EU Taiwan anerkennen würden. Der Abbruch der diplomatischen Beziehungen von China, inklusive der Folgen für den Handel wäre die Folge und genau das hält den Westen davon ab. Allerdings nehmen die Provokationen und die Aufrüstung Taiwans durch die USA seit Jahren bedrohlich zu. Der Aufstieg Chinas zur Weltmacht Nummer Eins macht den USA offenbar große Sorgen.

Der Besuch von Nancy Pelosi im August 2022 in Taiwan war eine von vielen gefährlichen Provokationen durch die USA. Zum ersten Mal nach 25 Jahren hat eine ranghohe amerikanische Politikerin Taiwan besucht. Pelosi ist demnach in chinesischen Luftraum mit einer amerikanischen Militärmaschine eingedrungen und auf chinesischem Territorium gelandet. In der Regel wird so eine Maschine von einem Staat abgefangen und abgeschossen, wenn sie nicht beidreht. Es ist nicht dazu gekommen, aber alleine dieser Vorgang zeigte wie gefährlich der Konflikt ist. In den USA und in China wird offen über einen Krieg gesprochen, ein Krieg der die Welt an den Abgrund bringen dürfte. Ein Hoffnungsschimmer ist: Der Gründer des Technologieriesen Foxconn Terry Gou hat angekündigt, in Taiwan für das Amt des Präsidenten zu kandidieren, er sagte: „Es besteht das Risiko, dass jederzeit ein Krieg ausbrechen kann.“ Die Demokratische Fortschrittspartei (DPP) der amtierenden Präsidentin Tsai Ing-wen müsse 2024 abgewählt werden, um einen „Krieg“ mit China "zu vermeiden“. Foxconn produziert hauptsächlich auf dem Festland, Gou hat also ein handfestes Interesse, dass es zu keinem Krieg kommt.

Neben der Taiwan-Frage wird China in den westlichen Medien immer wieder wegen seiner Uiguren-Politk kritisiert. Im Nordwesten Chinas befindet sich das „Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang.“ In Xinjiang leben viele ethnischen Gruppen, darunter Uiguren, Han, Kasachen, Kirgisen, Mandschu, Tadschiken, Usbeken, Tataren und Russen. Mit dem islamischen Erwachen im Nahen Osten begann auch der islamische Extremismus und Terror in Xinjiang für einen islamischen Gottesstaat. Die religiösen Fanatiker der Uiguren bekämpften den Säkularismus, forderten dazu auf Ungläubige anzugreifen, auszustoßen und zu isolieren. Singen und Tanzen sollte verboten werden und Frauen dazu gezwungen den Gesichtsschleier zu tragen. Dafür überzogen die Dschihadisten der Uiguren Xinjiang mit Terror und Gewalt.

Am 5. Juli 2009 ermordeten beispielsweise die Dschihadisten der Uiguren in der Hauptstadt Urumqi 197 Menschen und verletzten 1700 Menschen. Am 23. April 2013 starben bei einem Anschlag in der Stadt Selibuya, in der Präfektur Kaxgar, 15 Menschen und 2 wurden schwer verletzt. Am 1. März 2014 griffen acht mit Macheten bewaffnete Terroristen am Bahnhof von Kunming, in der Provinz Yunnan, wahllos Menschen an. 29 Menschen wurden getötet, 143 verletzt. Am 30. April 2014 mischten sich zwei islamische Terroristen unter eine Menschenmenge am Ausgang des Bahnhofs der Stadt Urumqi. Passanten wurden mit dem Messer angegriffen und ein Sprengsatz detoniere, drei Menschen wurden getötet und 79 verletzt. Am 28. Juli 2015 sterben bei islamistischen Umtrieben in der Stadt Sache erneut 96 Menschen. Chinesische Behörden sprechen von 37 zivilen Opfern und 59 Angreifern, die von der Polizei erschossen wurden. Uigurische Menschenrechtsgruppen im Ausland kritisieren den Vorfall als Massaker der chinesischen Regierung. Am 18. September 2015 griffen Islamisten eine Kohlenmine im Landkreis Baicheng in der Präfektur Aksu an, töteten 50 schlafende Minenarbeiter und verletzten 50 weitere. Am 15. Februar 2017 erschoss die Polizei in Xinjiang drei Angreifer, die zuvor acht Menschen mit Messern ermordet und weitere zehn verletzt hatten. Müßig zu erwähnen, dass die deutschen Medien so gut wie nicht über diesen Terror berichtet haben. Verantwortlich für den Terror in Xinjiang war die Terrororganisation „East Turkestan Islamic Movement (ETIM)“, deren politische Dachorganisation der „Weltkongress der Uiguren (WUC)“ mit Sitz in München ist.

Auf diese und viele weitere Anschläge reagierte die chinesische Regierung mit ihrem Kampf gegen den Terror. China internierte nach einer Rasterfahndung mittels Algorithmen mehr als 15.000 Menschen in Umerziehungslager. Aus diesen Umerziehungslagern machten die deutschen Medien dann den Genozid an den Uiguren, obwohl sich die Bevölkerung der Uiguren zwischen 1964 und 2020 verdreifachte. Die Uiguren müssen, wie alle Minderheiten in China Mandarin lernen, dürfen aber ihre lokalen Sprachen weiter benutzen und genießen regionale Teilautonomie. Diese Grundfreiheiten gewähren etwa die baltischen Republiken oder die Ukraine ihren russischsprachigen Bürgern nicht, was die Medien hierzulande freilich kaum interessiert.

Im Mai 2022 besuchte die Menschenrechtsbeauftragte der UN Michelle Bachelet für sechs Tage China und Xinjiang um sich für die UN ein Bild zu machen. Weil Bachelet nicht die gewünschten Ergebnisse für den Westen lieferte verlor sie ihren Job. Gleichzeitig wurden die sogenannten "Xinjiang Police Files" mit vermeintlichen Folterbildern der Victims of Communism Memorial Foundation (VOC) veröffentlicht. Verglichen mit Abu Ghraib oder Guantanamo erinnern die Bilder der "Xinjiang Police Files" mehr an einen Kindergeburtstag als an ein gigantisches Verbrechen.

Das zweierlei Maß, die Heuchelei und der Verrat an den westlichen Werten wird in der westlichen Berichterstattung zu China offenkundig. Während Europa den islamischen Terror so gut wie nichts entgegenzusetzen hat, seine Bürger den Islamisten schutzlos ausliefert, sich bei den Angehörigen der Opfer des Breitscheidplatzes nicht einmal entschuldigt, die islamischen Hassprediger weiter ungehindert predigen lässt, wird der erfolgreiche Kampf der Chinesen gegen den Terror dämonisiert. China hat das Problem des islamischen Terrors vorerst gelöst. Gegen die Terroristen wurde hart vorgegangen, Berufsbildungszentren wurden geschaffen die wirtschaftliche Lage in Xinjiang gezielt gefördert und so gab es seit Jahren keinen Terroranschlag mehr in der Region und die umstrittenen Umerziehungslager wurden offenbar geschlossen.

China hat zum letzten Mal 1979 Krieg in Vietnam geführt. Seit damals führten die USA und die NATO rund 40 Kriege, zuallermeist für ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen. Die Kommunisten in China hatten diese Kriege nicht nötig. Das kommunistische China zeigte den westlichen Kapitalisten extrem erfolgreich wie der freie Markt, wie liberale Marktwirtschaft funktioniert und das bringt den Westen in Erklärungsnöte und so gibt es eben die Verrenkungen, Halbwahrheiten und Lügen wie sie die Baerbocks dieser Welt jeden Tag zelebrieren.

Die Sowjetunion und China waren mit Israel nach dem 2. Weltkrieg die moralischen Sieger, wirtschaftlicher Sieger waren die USA, sie zwangen mit der Währungsordnung von Bretton Woods die Weltwirtschaft unter ihre Hegemonie. Der US-Dollar war mit Gold unterlegt und stand im Zentrum und 43 andere Währungen standen in einem fixen Wechselkursverhältnis. Die Ölkrise und der Vietnamkrieg zwangen die finanziell angeschlagenen USA immer mehr Dollars zu drucken und so kam es 1973 zur Kündigung von Bretton-Woods, der Gold-Einlösegarantie des Dollars. Durch den Zusammenbruch von Bretton Woods begann eine neue Periode in der Geschichte des Kapitalismus, der Petrodollar wurde kreiert. 40% aller US-Dollar die derzeit im Umlauf sind wurden in den letzten 2 Jahren gedruckt, für alle anderen 60% brauchte es über 240 Jahre und die USA wurden zum größten Schuldnerstaat dieser Erde.

Das Wirtschaftswachstum in China seit 1980 ist beispiellos in der Geschichte der Menschheit. Im Jahr 1980 hatte China ein BIP von 191,2 Milliarden US-Dollar, was ungefähr einem Fünftel der BRD entsprach. Im Jahr 2010 zog es mit einem BIP von 6,1 Billionen US-Dollar an Japan vorbei. Berechnet man das BIP mit der Kaufkraftparität, dann lag die Volksrepublik im Jahr 2017 mit einem BIP von 23,1 Billionen US-Dollar bereits vor den USA mit 19,4 Billionen US-Dollar. Im Jahr 2011 verfügte ein Prozent der Bevölkerung über 24 Prozent des privaten Vermögens, die reichsten 20 Prozent besaßen 79,25 Prozent und die 40 Prozent der Ärmsten rund 3 Prozent.

Gemessen an den Standards der Weltbank konnte China die Zahl der Armen von 1981 bis 2012 um rund 800 Millionen reduzieren. Ende 2017 lag der Anteil der Armen an der chinesischen Landbevölkerung, der 1978 bei 97,5 Prozent betrug, bei 3,1 Prozent. Die Armut in China ist heute mehr oder weniger besiegt. Der Anteil der Bevölkerung, der über eine Krankenversicherung verfügt ist von 10 Prozent im Jahr 2003 auf 95 Prozent im Jahr 2013 gehoben worden. In den USA haben 45 Millionen Menschen keine Krankenversicherung und jeder Achte hat nicht genug zu essen. In Europa lag der Anteil der von Armut gefährdeten Personen im Jahr 2020 bei rund 22 Prozent.

Seit der Jahrtausendwende investiert China im Ausland. In Indiens IT-Zentrum Bangalore beschäftigt Huawei rund 5000 Ingenieure. 2005 kaufte Lenovo IBM und 2013 löste Lenovo HP als größten PC Hersteller ab. China investiert weltweit für die dringend benötigten Rohstoffe von Australien über Afrika bis Südamerika. In Venezuela kam es unter Hugo Chaves zur strategischen Partnerschaft mit China. China ist der größte Handelspartner Deutschlands. BASF wird Deutschland zu zwei Drittel verlassen und nach China gehen.  In der südchinesischen Provinz Guangdong baut BASF einen riesigen neuen Verbund-Standort – es soll der drittgrößte des Unternehmens werden und bereits der zweite dieser Art in China. Dafür investiert BASF rund zehn Milliarden Euro bis 2030

China ist weltweiter Marktführer beispielsweise bei Photovoltaikmodulen und Elektroautos. China wird den europäischen Markt beispielsweise mit E-Autos überschwemmen, weil sie billiger und besser sind, wie sie aktuell Europa und die Welt mit Photovoltaikmodulen überschwemmen, weil sie billiger und besser sind. In China produzieren europäische und amerikanische Firmen, weil dort die Energie und die Arbeitskräfte billiger sind. Das hat Vorteile für China und für die EU/USA. China, Indien, Südafrika, Brasilien und Russland haben die Rohstoffe, die Europa für die Energiewende und andere Hightech-Artikel brauchen.

China ist dem Rest der Welt bei modernster Batterie-Technik haushoch überlegen. Die Dominanz vom Bergbau über die Forschung bis hin zur Produktion ist erdrückend, wie zum Beispiel die New York Times kürzlich berichtete. Bei Kobalt, Lithium oder Nickel hat China die Versorgungskontrolle. 71 Prozent des weltweiten Kobalts wird in China raffiniert, 92 Prozent aller Anoden werden in China hergestellt. China hat den größten Markt von Elektroautos und besticht durch ein umfassendes Ladenetz. Kein Land der Welt kann sich von Chinas Lieferketten-Dominanz zu lösen.

China ist in punkto Umweltschutz bedeutend weiter als uns hierzulande weisgemacht wird. Die Chinesen sind zwar noch größter CO2-Emittent, aber gleichzeitig investiert China mehr in die Entwicklung erneuerbarer Energien als alle anderen Staaten. China ist der weltweit größte Hersteller von Windturbinen, Solarmodulen und Elektroautos. Schon im Jahr 2030 soll der Großteil der Stromerzeugung in China mit Sonne und Wind funktionieren.

Der Anteil der USA an der Weltwirtschaft ist im Jahr 2000 von 30 Prozent auf 25 Prozent im Jahr 2020 gesunken. Im gleichen Zeitraum stieg der Anteil Chinas an der Weltwirtschaft laut Weltbank von 4 auf 17 Prozent. China wird die USA in den nächsten Jahren als größte Volkswirtschaft ablösen, was die aggressive US Außenpolitik ständig verstärkt. Die Militärausgaben der USA betrugen 2021 800,7 Milliarden US Dollar, die der VR China 293,4 Milliarden US Dollar, Russland 65,9 Milliarden, die der NATO lagen bei 340 Milliarden Dollar.

Seit vielen Jahren ist der Rest der Welt außerhalb des Westens nicht mehr bereit die Hegemonie der USA zu akzeptieren. Unter der Führerschaft Chinas wächst der wirtschaftliche Zusammenschluss von BRICS, Brasilien, Russland, Indien, China und Sudafrika in Riesenschritten. Die Sanktionen und die Waffenlieferungen des Westens gegen Russland sind der Brandbeschleuniger für BRICS, weitere 19 Nationen, wie zum Beispiel Indonesien, Mexiko, Venezuela oder die Türkei werden dem Power-Bündnis für die Entwicklung zu einer Multipolaren Welt beitreten.

Die BRICS-Staaten, allen voran China und Russland besitzen die Rohstoffe von Öl, Gas, Gold bis hin zu den seltenen Erden und alle Rohstoffe die für die Energiewende dringend benötigt werden. BRICS wird definitiv zur Weltmacht bei den Energieträgern. Die BRICS-Staaten halten rund 40 Prozent der Goldproduktion. Die Goldreserven von China und Russland allein der Zentralbanken betragen 4300 Tonnen, so gut wie alle BRICS-Staaten decken sich mit Gold ein um die Gemeinschaftswährungen mit Gold zu decken.

Der Markt von China und den BRICS-Staaten ist riesig und China ist zahlungsfähig. Die USA gehen offenbar davon aus, ihre wirtschaftliche Niederlage nur noch militärisch abwenden zu können, gegen jedes Interesse Europas. Geostrategisch ist der Krieg gegen Russland und der bevorstehende (Wirtschafts-) Krieg gegen China für den Westen der Supergau. In Europa hat das bisher offenbar nur Emanuel Macron verstanden.

China besteht aus rund 50 Ethnien. Die Han-Chinesen sind die größte und beherrschende Ethnie in China. In der allmächtigen Kommunistischen Partei sind alle möglichen Gruppen von jung bis alt bis hin zu den verschiedenen Regionen mit ihren eigenen Interessen vertreten. Die herrschende Einheitspartei hat mehrere sich streitende Flügel und sie ist offenbar fähig aus ihren Fehlern zu lernen. Jeder Staatspräsident, so auch Xi Jinping muss den Ausgleich der verschiedenen Interessen moderieren. Im 20. Parteitag festigte freilich Xi Jinping seine Macht, in dem er die ärgsten Kritiker in den Ruhestand versetze.

China ist ein autoritärer Staat, die Führung lässt keine Opposition zu und kontrolliert die Medien mit Zensur. Das Beispiel der chinesischen Corona-Politik zeigt jedoch, dass Differenzierung nötig ist. Den Corona-Ausbruch hat Chinas Regierung anfangs verschwiegen. Die Maßnahmen zur Eindämmung waren im Vergleich zur restlichen Welt äußerst rigide. Offenbar waren der chinesischen Führung die chinesischen Menschenleben wichtiger als der wirtschaftliche Export von Waren sowie des Bruttosozialprodukts. Kein westliches Land hatte dermaßen harte Lockdowns und Quarantänebedingungen wie China, selbst nach der bisher letzten Corona-Variante, als im Westen bereits so gut wie alle Maßnahmen aufgehoben waren, herrschte in China noch Alarmstufe Rot. Als aber die chinesische Bevölkerung gegen die Maßnahmen demonstrierte, hob die Regierung alle Corona-Maßnahmen von heute auf morgen auf.

Die Staatsmedien werden in China zensiert und jede Opposition wird im Keim erstickt. Ob der chinesische Staatsbürger schlechter informiert ist als der deutsche darf gerade in diesen Kriegszeiten bezweifelt werden. Laut der Sinologin Susanne Weigelin-Schwiedrzik wird in Chinas Staatsmedien ausgewogen zur Ukraine berichtet. Jeweils eine Stunde wird in den staatlichen Medien jeden Tag über die Lage in der Ukraine berichtet, dabei kommt zu gleichen Teilen ein ukrainischer, ein russischer und ein internationaler Experte zu Wort. In Deutschland ist dagegen eine ausgewogene Berichterstattung zum Krieg in der Ukraine ein Ding der Unmöglichkeit.

Die Digitalisierung ist in China wie in kaum einem anderen Land fortgeschritten und China ist ein digitaler Überwachungsstaat. Wenn ein Kind in der Schule eine mündliche Beurteilung erhält, bekommen die Eltern die Note in derselben Sekunde auf ihrem Handy angezeigt. Pflegebedürftige die zu Hause wohnen möchten sind im eigenen Haus per Videokameras von einem staatlichen Pflegedienst überwacht und kommunizieren mit ihrer Krankenschwester über Kameras und Bildschirme. Überwachungskameras auf den Straßen mit Gesichtserkennung sind allgegenwärtig. Es gibt ein Punktesystem, das Social Credit System in dem jeder Bürger Plus oder Minuspunkte sammelt, die dazu berechtigen ein bestimmtes Studium oder einen bestimmten Kredit zu bekommen. Der Score dazu ist nicht geschlossen gehalten, sondern transparent. Im Gegensatz dazu hat die Schufa einen nicht offengelegten Algorithmus. Es reicht in Deutschland in einem bestimmten Reihenhaus zu wohnen um nicht kreditfähig zu sein.

Ich bin ein Anhänger der westlichen Werte, Individualität, Meinungsfreiheit, Reisefreiheit sind in meinen Augen nicht verhandelbare Werte. Ich möchte in keinem autoritären Überwachungsstaat wie China einer ist leben. Das Bild Chinas in den deutschen Medien ist jedoch in meinen Augen ein Zerrbild der Realität. Der deutsche Medienkonsument ist dies freilich bereits von der Berichterstattung über Israel oder Russland gewohnt. China hat sich in unfassbarer Entwicklung in 70 Jahren Kommunismus aus bitterster Armut befreit. Wer mit Menschen spricht die in China leben weiß, Chinesen gehen bei Rot über die Ampel, rauchen unter Nichtraucherschildern und fahren mit dem Fahrrad ohne Helm ohne, dass sie dafür in Beugehaft genommen werden. Das heutige China hat kaum etwas mit dem China unter Mao zu tun. Offenbar braucht die deutsche Politik, brauchen die deutschen Medien einen Feind, ein Gegen-System, um den Wählern zu erklären, warum man die Zumutungen hier einfach akzeptieren muss.

Während China in kurzer Zeit 800 Millionen Menschen aus der Armut geholt hat und wirtschaftlich prosperiert wie kein anderes Land dieser Welt, werden in Deutschland Krankenhäuser geschlossen, gibt es kaum Pflegeplätze für alte Menschen, können viele Menschen von ihren Renten und geringen Löhnen durch die Teuerungen nicht mehr leben, gibt es lange Schlangen an den Tafeln, früher Suppenküchen, wandern ganze, meist energieintensive Industriezweige ins Ausland, meist nach China ab.

Während in Deutschland die Züge so gut wie nie pünktlich ankommen oder ganz ausfallen, verbinden chinesische Hochgeschwindigkeitszüge mit 350km/h pünktlich auf die Sekunde die Metropolen des Landes. Zusätzlich hat China ein Netz von Magnetschwebebahnlinien, mit dem schnellsten Zug der Welt, der mit 600 km/h seine Ziele erreicht.

Während China seine Bürger vor dem islamischen Terror schützt, dürfen in Deutschland nach wie vor die Islamisten predigen und morden und die Einheitsmedien berichten darüber nur wenn es nicht mehr anders geht. Wer weiß zum Beispiel das im Jahr 2017 im oberbayrischen Prien einer Frau, wegen Abfall vor dem Islam, vor einem Supermarkt, von einem Dschihadisten, vor den Augen ihrer beiden Kinder, der Kopf abgeschnitten wurde. Der Tagesschau oder dem Spiegel war dieser „Vorfall“ keine Meldung wert.

Während die NATO, die USA und Deutschland in den letzten vierzig Jahren ihre wirtschaftliche Macht mit unzähligen, auch völkerechtswidirgen Kriegen abgesichtert haben, hatte China keine Kriege für den wirtschaftlichen Erfolg und Aufstieg nötig.

Deutschland und Europa, allen voran die peinliche deutsche Außenministerin, haben kein Recht mit dem Finger auf China zu zeigen, die deutschen Missionierungsversuche scheiterten schon während des „Boxeraufstands“ und sie scheitern erst recht heute. Der aktuelle Verrat der westlichen Werte durch die USA, durch die NATO, durch Deutschland, unter anderem durch das Bündnis mit den Erben des antisemitischen Massenmörders Stepan Bandera und dem gleichzeiteigen Schulterzucken und ohrenbetörenden Schweigen der linken und liberalen Intellektuellen ist Beleg für das moralische Versagen, die Hybris und Dekadenz der ehemaligen Eliten.

Der vom Westen erzwungene Zusammenschluss von Russland und China ist für Europa geostrategisch der Anfang vom Ende. Europa sollte sich auf eine Mittlerrolle zwischen China und den USA konzentrieren und Russland nicht China ausliefern. Europa sollte Chinas Friedensinitiative zum Ukraine-Konflikt unterstützen und nicht torpedieren. Europa sollte für die Interessen ihrer Einwohner einstehen und muss sich, wie Emanuel Macron zu Recht sagt, von den USA emanzipieren. Unglücklich das Land das Helden wie Emanuel Macron nötig hat.

Bertolt Brecht schreibt in seinem "Me-ti. Buch der Wendungen": „Es gibt viele Arten zu töten. Man kann einem ein Messer in den Bauch stechen, einem das Brot entziehen, einen von einer Krankheit nicht heilen, einen in eine schlechte Wohnung stecken, einen durch Arbeit zu Tode schinden, einen zum Selbstmord treiben, einen in den Krieg führen und so weiter. Einiges davon ist in unserem Staate verboten.“

Quellen: Jörg Kronauer – Der Rivale, Chinas Aufstieg zur Weltmacht und die Gegenwehr des Westens, Konkret Verlag, 2019 | Jörg Kronauer – Der Aufmarsch – Vorgeschichte zum Krieg, Russland China und der Westen, PapyRossa Verlag, 2022 |Christian Y. Schmidt - Neuigkeiten aus der Hope Valley Road , Konkret 04/2011 | Christian Y. Schmidt - Investigative Kolportage, Konkret 7/2022 |  Susanne Weigelin-Schwiedrzik - Was will China?, 2021 | Susanne Weigelin-Schwiedrzik - Fall und Aufstieg der Weltmacht China ,  Lisa Gerda-Henkel-Stiftung, 2022 | Fritjof Meyer - China. Aufstieg und Fall der Viererbande, Rowohlt Verlag, 1981 | Bertolt Brecht - Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe  Prosa 3

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