Iranische Studentinnen vor des islamischen Revolution, 1971 http://legrandcirque.tumblr.com/post/2989992761/female-students-in-pre-islamic-revolution-tehran
Die islamische Revolution im Februar 1979 im Iran unter der Führung des Ajatollah Chomeini leitete die Re-Islamisierung des Nahen und Mittleren Ostens, sowie weiter Teile Afrikas ein. Bereits in dieser Zeit wurde die Islamische Revolution nicht nur von der deutschen Regierungsseite, sondern auch von vielen Linken aus der grün-alternativen Szene gefeiert, obwohl im Iran linke Oppositionelle tausendfach gefoltert und hingerichtet wurden, obwohl durch die islamische Scharia die iranische Bevölkerung terrorisiert, minderjährige „Ehebrecherinnen“ gesteinigt und erhängt, Homosexuelle, gleich welchen Alters an Baukränen erhängt wurden. Per Strafgesetz werden im Iran Frauen eingraben um sie dann mit Steinen hinzurichten, dabei werden penibel die Größe der Steine und die Reihenfolge der Werfer festlegt. Frauen werden spätestens seither im Iran, sowie in so gut wie allen anderen islamischen Ländern als Menschen zweiter Klasse behandelt. In vielen islamischen Ländern müssen sich Frauen verschleiern, dürfen ohne Erlaubnis ihres Mannes, Bruders oder Vaters das Haus nicht verlassen. Junge Männer und Frauen haben in den meisten islamischen Ländern durch die religiös begründete Geschlechterseparierung in Schule, Arbeit und Alltag kaum die Möglichkeit Beziehungen zueinander aufzubauen.
Obwohl der Iran den Holocaust leugnet und die Vernichtung der Juden angekündigt wird, wird die Politik des Irans von deutschen Journalisten und Politikern oftmals verharmlost oder sogar bejubelt. Bereits 1979 schrieb beispielshalber Joschka Fischer im „Pflasterstrand: „Es ist schon eigentümlich, ja für meine ‚linke Revolutionstheorie‘ fast umstürzend, wenn ich miterlebe, wie einer der mächtigsten und sichersten, weil brutalsten und reichsten Diktaturen von Amerikas Gnaden binnen eines Jahres durch eine revolutionäre Massenbewegung ohne Waffen bis ins Mark erschüttert wird. Weiter noch, dass diese Bewegung religiöse Ziele verfolgt, ihre Ideologie nicht in einem nationalrevolutionären Marxismus, sondern im Islam findet und deren Kader und Führer sich aus der Priesterschaft rekrutieren.“
Die Grundpfeiler der islamistischen Herrschaftsideologie sind ein eliminatorischer Antisemitismus, eine umfassende Kritik an der westlichen Moderne mit dem entsprechenden Frauenbild und dem Dschihad mit seinen islamistischen Terroristen und Selbstmordattentätern. Die islamistische Ideologie ist hauptverantwortlich für die unzähligen Missstände in den meisten islamischen Ländern. Es gibt kein islamisches Land in dem sich die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse an Demokratie, Menschenrechten, Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, Aufklärung und Religionsfreiheit orientieren. Selbst in der Türkei, einem der fortschrittlichsten muslimisch geprägten Länder gibt die staatliche Religionsbehörde fast täglich neue Fatwas heraus, die der Frau ausschließlich die Rolle eines beliebig zu benutzenden Sexobjektes zuweisen. Die türkische Behörde für Religiöse Angelegenheiten untersagt bereits seit 2015 verlobten Paaren in der Türkei, Händchen zu halten. Spätestens seit 2012 und der Aufhebung des Kopftuchverbotes für Studentinnen und Schülerinnen ist die einstige laizistische Kulturrevolution Kemal Atatürks durch die islamische Gegenrevolutiuon ad absurdum geführt.
Die Stärkung der Rechte der Frauen während der „Weißen Revolution“ im Iran, Mitte der 1960er Jahre empfanden Ruhollah Chomeini und seine Mitstreiter als einen Angriff auf den Islam. Mit der Re-Islamisierung der arabischen und persischen Welt und weit darüber hinaus veränderte sich nicht nur das Straßenbild in diesen Ländern. Als beispielsweise in den 1970er Jahren in Karo kaum eine Frau ein Kopftuch trug gab es so gut wie keine öffentliche sexuelle Belästigung. Mit der zunehmenden Islamisierung Algeriens und Marokkos kann heute schon das Tragen eines Rockes zu Übergriffen führen. Selbst in der Türkei kommt es regelmäßig zu sexuellen Übergriffen auf dem Taksim-Platz in Istanbul wenn sich große Menschenansammlungen dort befinden.
In beinahe allen Ländern der islamischen Welt kämpfen seit Jahren viele Oppositionelle unter Lebensgefahr gegen dieses islamistische Weltbild. Obwohl dieses Weltbild, vielfach sexuell frustrierte frauenfeindliche Männer produziert, obwohl diese Ideologie tausende islamistische, antisemitische Terroristen hervorbringt gibt es hierzulande nach wie vor Unbelehrbare aus dem grün-alternativen Spektrum oder Steinzeit-Feministinnen welche diese mittelalterliche Ideologie verharmlosen oder die entsprechenden Taten tabuisieren oder relativieren. Die widerliche Kumpanei mit Islamisten, die Ablehnung jedes liberalen westlichen Lebensstils, der überholte Antiimperialismus, der blinde Antiamerikanismus sowie der Verrat an den Werten der Aufklärung dieser Pseudolinken belegen ihre ideologische Verwahrlosung. Der Islamismus mit seinem Antisemitismus, seiner Frauenfeindlichkeit, seiner Gewalt gegen Minderheiten und Andersgläubige und nicht zuletzt seiner faschistischen Ideologie steht gegen alles wofür Humanisten, Liberale und Linke seit Jahrhunderten gekämpft haben.
Das antiwestliche und kulturrelativistische "Denken" ist längst im Mainstream angekommen. So gut wie nach jedem islamistischen, oft antisemitisch motivierten Terroranschlag, ob nun in Israel oder in Europa, ob nun gegen Juden, gegen Karikaturisten, Menschen die ein Fußballspiel sehen wollen, einen Weihnachtsmarkt besuchen oder sich bei einem Rockkonzert amüsieren wollen, kommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Aussage von deutschen „Islamexperten“, dass dies alles nichts mit dem Islam zu tun habe.
Nachdem islamisch sozialisierte Männer in der Kölner Sylvesternacht Frauen zu Freiwild erklärten, sie aus einer Gruppe von rund tausend arabischen Männern die Frauen für ihre sexuellen Übergriffe und Raubdelikte einkreisten, es dabei zu über 800 Anzeigen kam, rund die Hälfte davon wegen sexueller Übergriffe bis hin zur Vergewaltigung, sprangen die Verteidiger der islamischen Ideologie den Tätern sofort zur Seite, verharmlosten und relativierten die Taten.
Claudia Roth relativierte beispielshalber: „Es gibt auch im Karneval oder auf dem Oktoberfest immer wieder sexualisierte Gewalt gegen Frauen.“ Der "Israelkritiker" Jakob Augstein verharmloste: “Ein paar grapschende Ausländer und schon reisst bei uns der Firnis der Zivilisation.” Selbst die "antideutschen" Prinzessinenreporter schrieben: „Warum derzeit 80 Tatverdächtige keine 1000 Täter sind“ und selbst in der "antideutschen" Jungle World verniedlichte Ivo Bozic: „In vielen Ländern der Welt ist das Frauenbild insgesamt konservativer als in Deutschland“.
Bei den Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen im August 1992 agierten einige hundert rechtsextreme Randalierer aus einer Menge von rund 3.000 applaudierenden Zuschauern, die den Einsatz von Polizei und Feuerwehr behinderten. Wäre zu der Zeit irgendein Linker auf die Idee gekommen zu schreiben, warum ein paar hundert Rechtsradikale keine 3.000 Täter sind? Wohl kaum.
Der Hijab oder das islamische Kopftuch sind keineswegs modische Accessoires, sie grenzen "anständige" Frauen von "ungläubigen" ab, die als sexuell verfügbar stigmatisiert werden. Millionen von muslimischen Frauen werden gewalttätig gezwungen sich zu verschleiern, in Europa wächst die Zahl der Musliminnen, die das Kopftuch freiwillig tragen, als identitäres Zeichen ihres Bekenntnisses zum Islam. Dieser Islam der Kopftuchträgerinnen verkörpert das Mittelalter, das Patriarchat und die Unterdrückung der Frau. Im Jahr 2017 meinte der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen allen Ernstes:„Bei dieser tatsächlich um sich greifenden Islamophobie wird noch der Tag kommen, wo wir alle Frauen bitten müssen, ein Kopftuch zu tragen. – Alle! – Als Solidarität gegenüber jenen, die es aus religiösen Gründen tun.“ Bereits Ajatollah Chomeini sprach von "Islamophobie" um jede Kritik am Islam im Keim zu ersticken.
Unverschleierte Frauen werden im Iran zu Gefangniss oder Peitschenhieben verurteilt. So wurde die iranische Schauspielerin Marzieh Vafamehr im Jahr 2011 zu 90 Peitschenhieben und einem Jahr Gefängnis verurteilt, weil sie in einem Film mit einer Glatze auftrat um nicht den Hijab tragen zu müssen. Wenn in Deutschland jemand öffentlich seinen Hund mit 90 Peitschenhieben traktieren würde, dürfte es einen Aufschrei geben, wenn der islamistische Gottesstaat Iran seine Bevölkerung unterdrückt, foltert, auspeitscht, steinigt, an Baukränen erhängt, den Holocaust leugnet, den Staat Israel mit einer zukünftigen Atombombe auslöschen will, dann bleibt der Aufschrei aus.
Die Unterwerfung von europäischen Kulturrelativisten unter den politischen Islam wird immer unübersehbarer. Die Relativierungen, Rechtfertigungen oder Tabuisierungen der Zumutungen des Islam sind ein Schlag ins Gesicht der Opfer. Der menschenverachtende islamische Terrorismus von der Hamas über Boko Haram bis zum Islamischen Staat hat seine Grundlage in der islamischen Ideologie. Die Leugnung dieses Faktums hilft weder den Opfern des Terrors, noch wird dadurch zukünftig ein Menschenleben gerettet oder die Emanzipation der Frau in der islamischen Welt oder in den europäischen islamischen Parallelgesellschaften befördert. Die ersten Opfer der islamistischen Ideologie mit ihrer Frauenverachtung, ihrem Antisemitismus und ihrer Despotie sind die säkularen Kräfte in den muslimischen Ländern. Diese säkularen Kräfte in den islamischen Landern würden sich den Beistand des "Westens" wünschen. Darauf warten die muslimischen ReformerInnen freilich vergeblich. Es ist ein Irrglaube zu meinen, dass durch die Tabuisierung oder Verharmlosung des Islamismus weniger Flüchtlingsheime von Nazis in Brand gesteckt werden würden. Islamisten und deutsche Nazis sind Brüder im Geiste. Es reicht nicht nur gegen die Rechtsextremen von Rostock-Lichtenhagen oder Heidenau zu protestieren. Wer die Menschenjagd von Köln relativiert, wer den islamistischen Terror von New York, Beslan, Madrid, London, Toulouse oder Paris oder Jerusalem verharmlost, zündelt in einer Liga mit dem Mob von Rostock-Lichtenhagen oder Heidenau.
Übrigens, wer meint in Afghanistan mussten Frauen schon immer in Burkas herumlaufen irrt. Diese Bilder aus Afghanistan stammen aus den 1960er Jahren. Der amerikanische Uni-Professor Dr. Bill Podlich arbeitete von 1967 bis 1969 für die UNESCO in Afghanistan und machte dabei diese Bilder:
Dr. Bill Podlich http://www.storyfilter.com/ein-schritt-vor-zwei-zurueck-diese-bilder-aus-afghanistan-stammen-aus-den-60er-jahren/18843/
Dr. Bill Podlich http://www.storyfilter.com/ein-schritt-vor-zwei-zurueck-diese-bilder-aus-afghanistan-stammen-aus-den-60er-jahren/18843/
Dr. Bill Podlich http://www.storyfilter.com/ein-schritt-vor-zwei-zurueck-diese-bilder-aus-afghanistan-stammen-aus-den-60er-jahren/18843/
Überarbeitet, erstveröffentlicht in Mission Impossible